Beim Ausführen eines FTP -Clients hinter einer Firewall ist der
passive Modus ist im Allgemeinen notwendig. Hier ist der Grund:
* aktives Modus: Im aktiven Modus initiiert der FTP -Client eine Verbindung zum FTP -Server auf einem bestimmten Port (normalerweise Port 21). Anschließend initiiert der Server eine separate Verbindung zum Client in einem zufälligen Port zurück. Diese zweite Verbindung wird oft durch Firewalls blockiert, da der Kunde eine Verbindung von einem Port initiiert, den die Firewall möglicherweise nicht erwartet.
* Passiver Modus: Im passiven Modus stellt der Client wie gewohnt eine Verbindung zum Server auf Port 21 her. Wenn der Client jedoch Daten übertragen möchte, teilt der Server dem Client mit, mit dem er für die Datenübertragung eine Verbindung herstellen sollte. Dies bedeutet, dass die Verbindung vom Server initiiert wird, was mit größerer Wahrscheinlichkeit durch eine Firewall zulässig ist.
Daher wird der passive Modus für FTP -Clients hinter Firewalls bevorzugt, da er das Problem vermeidet, dass die Firewall eingehende Verbindungen vom Server blockiert.
Beachten Sie jedoch, dass einige Firewalls möglicherweise noch immer passive Modusverbindungen blockieren, wenn sie nicht ordnungsgemäß konfiguriert wurden. Wenn Sie Probleme haben, sich mit einem FTP -Client hinter einer Firewall zu verbinden, müssen Sie möglicherweise die Firewall -Einstellungen einstellen oder Ihren Netzwerkadministrator für Hilfe kontaktieren.