IPS -Signaturen sind Muster oder Regeln, die von einem Intrusion Prevention System (IPS) verwendet werden, um böswilligen Netzwerkverkehr zu identifizieren und zu blockieren. Sie verhalten sich wie Fingerabdrücke für bekannte Bedrohungen. Wenn ein Datenpaket mit einer Signatur übereinstimmt, weiß das IPS, dass es potenziell böswillig ist und Maßnahmen ergreifen kann, z. B. das Blockieren der Verbindung, das Ablegen des Pakets oder die Warnungsverwalterin.
Diese Unterschriften können eine breite Palette von Bedrohungen abdecken, darunter:
* Virussignaturen: Diese identifizieren spezifische Virusstämme basierend auf ihrem Code oder ihrem Verhalten.
* Wurmsignaturen: Ähnlich wie Virensignaturen, aber spezifisch für Würmer, die sich über Netzwerke hinweg selbst wiederholen.
* Malware -Signaturen: Breitere Kategorie umfasst Viren, Würmer, Trojaner, Ransomware usw.
* Signaturen ausnutzen: Diese identifizieren Versuche, bekannte Schwachstellen in Software- oder Betriebssystemen zu nutzen. Sie suchen häufig nach bestimmten Muster im Netzwerkverkehr, die mit Exploit -Versuchen verbunden sind.
* Spam -Signaturen: Identifizieren Sie E -Mails und andere Nachrichten, die Spam -Inhalte oder Merkmale enthalten.
* Protokollanomalien: Abweichungen von erwarteten Netzwerkprotokollen erkennen und potenzielle Angriffe signalisieren.
* Intrusionsversuche: Identifizieren Sie Versuche, unbefugten Zugriff auf Systeme zu erhalten, wie z. B. Anmeldeversuche für Brute-Force-Anmeldungen.
* Befehl und Steuerung (C &C) Signaturen: Identifizieren Sie die Kommunikation zwischen infizierten Maschinen und ihren Controllern.
wie sie funktionieren:
IPS-Signaturen werden normalerweise unter Verwendung regelmäßiger Ausdrücke, Byte-Sequenzen oder anderen Musteranpassungstechniken definiert. Das IPS vergleicht den eingehenden Netzwerkverkehr mit seiner Datenbank mit Signaturen. Wenn ein Match gefunden wird, löst es eine vordefinierte Wirkung aus.
Arten von IPS -Signaturen:
* Bekannte Unterschriften: Basierend auf bekannten Angriffen und Malware. Diese werden regelmäßig von Anbietern aktualisiert.
* heuristische Unterschriften: Basierend auf der Verhaltensanalyse. Sie suchen nach verdächtigen Mustern, auch wenn der genaue Angriff unbekannt ist. Diese können anfälliger für falsch positive Ergebnisse sein.
* benutzerdefinierte Unterschriften: Erstellt von Sicherheitsadministratoren, um bestimmte Bedrohungen zu erkennen, die für ihr Netzwerk relevant sind.
Es ist entscheidend, sich daran zu erinnern, dass IPS -Signaturen zwar ein wesentliches Sicherheitsinstrument sind, sie jedoch nicht narrensicher sind. Anspruchsvolle Angreifer können ihre Techniken häufig modifizieren, um die Erkennung durch bekannte Signaturen zu entgehen. Ein geschichteter Sicherheitsansatz, der IPs mit anderen Sicherheitstechnologien wie Firewalls, Intrusion Detection -Systemen und Endpunktschutz kombiniert, ist für einen umfassenden Schutz von entscheidender Bedeutung.