Die IP-Adressklassen (Klasse A, B, C) sind eine inzwischen lolete Methode zur Zuweisung von IP-Adressen. Während sie größtenteils historisch sind, bietet das Verständnis einen Kontext, wie sich die IP -Adressierung entwickelt hat. Die moderne IP-Adressierung verwendet die CIDR-Notation (Classless Inter-Domain Routing), die weitaus flexibler ist.
Hier ist jedoch ein kurzer Überblick über die Klassen:
1. Klasse A:
* Netzwerkadressbereich: 1.0.0.0 bis 126.255.255.255
* Anzahl der Netzwerke: 127 (126 Nutzbar, wie 127.0.0.0 für Loopback reserviert).
* Hosts pro Netzwerk: 16.777.214
* Netzwerkmaske: 255.0.0.0 (/8 in der CIDR -Notation) Das erste Oktett identifiziert das Netzwerk.
* Beispiel: 10.0.0.1 (10 ist die Netzwerkadresse; 0.0.1 ist die Hostadresse in diesem Netzwerk)
Die Adressen der Klasse A wurden für sehr große Netzwerke wie wichtige Internetdienstanbieter oder sehr große Organisationen konzipiert. Ihre große Anzahl verfügbarer Hosts machte sie für diese Szenarien geeignet. Die begrenzte Anzahl der verfügbaren Netzwerke war jedoch eine erhebliche Einschränkung.
2. Klasse B:
* Netzwerkadressbereich: 128.0.0.0 bis 191.255.255.255
* Anzahl der Netzwerke: 16.384
* Hosts pro Netzwerk: 65.534
* Netzwerkmaske: 255.255.0.0 (/16 in der CIDR -Notation) Die ersten beiden Oktetten identifizieren das Netzwerk.
* Beispiel: 172.16.0.1 (172.16 ist die Netzwerkadresse; 0.1 ist die Hostadresse).
Die Adressen der Klasse B waren für mittelgroße Netzwerke vorgesehen, die ein gutes Gleichgewicht zwischen der Anzahl der verfügbaren Netzwerke und Hosts pro Netzwerk boten.
3. Klasse C:
* Netzwerkadressbereich: 192.0.0.0 bis 223.255.255.255
* Anzahl der Netzwerke: 2.097.152
* Hosts pro Netzwerk: 254
* Netzwerkmaske: 255.255.255.0 (/24 in CIDR -Notation) Die ersten drei Oktetten identifizieren das Netzwerk.
* Beispiel: 192.168.1.10 (192.168.1 ist die Netzwerkadresse; 10 ist die Hostadresse).
Die Adressen der Klasse C wurden für kleine Netzwerke wie ein Heim oder ein kleines Büro -Netzwerk ausgelegt. Sie lieferten eine große Anzahl von Netzwerken, aber nur begrenzte Hosts pro Netzwerk.
Wichtige Überlegungen:
* Klasse D und E: Diese Klassen waren für Multicast- bzw. experimentelle Zwecke reserviert und werden nicht häufig für die individuelle Netzwerkadressierung verwendet.
* private IP -Adressen: Bestimmte Bereiche innerhalb der Klassen A, B und C sind privaten Netzwerken vorbehalten und im öffentlichen Internet nicht routabel (z. B. 10.0.0.0/8, 172.16.0.0/12, 192.168.0.0/16).
* cidr: Die klassische Adressierung ist weitgehend veraltet. CIDR (klassenlose Inter-Domänen-Routing) bietet eine flexiblere und effizientere Möglichkeit, IP-Adressen zuzuweisen, und ermöglicht es mit Subnetzmasken, die als /n ausgedrückt werden, variable Größe zu ermöglichen, wobei 'n' die Anzahl der für die Netzwerkadresse verwendeten Bits darstellt. Dies ersetzte die starre Struktur des klassischen Systems.
Zusammenfassend ist, dass das Verständnis des CIDR für die Arbeit mit modernen IP -Netzwerken für den historischen Kontext hilfreich ist, obwohl das klassische IP -Adressschema für den historischen Kontext hilfreich ist.