Eine IP-Adresse (Internet Protocol-Adresse) dient als eindeutige Kennung für mit einem Netzwerk verbundene Geräte und ermöglicht ihnen die Kommunikation untereinander. Es besteht aus einer Reihe von Zahlen, die durch Punkte (Punkte) getrennt sind, und wird normalerweise in Form von vier Oktetten dargestellt, z. B. „192.168.1.100“.
Die IP-Adresse gibt auf verschiedene Weise ein Netzwerk an:
Netzwerkidentifikation:
Der erste Teil der IP-Adresse, bekannt als Netzwerkpräfix oder Netzwerkteil, identifiziert das Netzwerk, zu dem das Gerät gehört. Geräte mit demselben Netzwerkpräfix gelten als im selben Netzwerk befindlich. Wenn beispielsweise zwei Geräte IP-Adressen wie „192.168.1.100“ und „192.168.1.123“ haben, gehören sie zum selben Netzwerk (192.168.1.0/24).
Subnetz-Identifikation:
IP-Adressen können weiter in Subnetze unterteilt werden, bei denen es sich um kleinere Bereiche innerhalb eines Netzwerks handelt. Subnetting ermöglicht eine effizientere Netzwerkverwaltung und Verkehrskontrolle. Der Subnetzteil einer IP-Adresse identifiziert das spezifische Subnetz, mit dem das Gerät verbunden ist.
Host-Identifikation:
Der letzte Teil der IP-Adresse, bekannt als Host-Teil oder Host-ID, identifiziert jedes Gerät innerhalb eines Subnetzes eindeutig. Geräte mit unterschiedlichen Host-IDs innerhalb desselben Subnetzes können miteinander kommunizieren.
Durch die Kombination des Netzwerkpräfixes, des Subnetzteils und der Host-ID bietet eine IP-Adresse eine hierarchische Struktur zum Organisieren und Adressieren von Geräten in einem Netzwerk. Es ermöglicht Geräten, ihr eigenes Netzwerk zu identifizieren und mit anderen Geräten im selben Netzwerk oder in anderen Netzwerken zu kommunizieren.
Darüber hinaus sind IP-Adressen für die Weiterleitung des Datenverkehrs im Internet unerlässlich. Sie ermöglichen es Routern und anderen Netzwerkgeräten, den besten Weg für die Weiterleitung von Datenpaketen zwischen Netzwerken zu bestimmen und so eine effiziente Kommunikation und Datenübermittlung sicherzustellen.