Die rechtlichen und organisatorischen Anforderungen an Informationssicherheit und Vertraulichkeit variieren je nach Zuständigkeit und spezifischer Branche oder Sektor. Hier sind einige allgemeine Überlegungen:
gesetzliche Anforderungen
1. Datenschutzgesetze :Viele Länder haben Datenschutzgesetze, die spezifische Anforderungen für die Erfassung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten festlegen. Diese Gesetze können Bestimmungen zur Erlangung der Einwilligung der betroffenen Personen, der Sicherheit personenbezogener Daten und zur Gewährleistung von Personen mit dem Zugriff auf ihre persönlichen Informationen enthalten.
2. Informationssicherheitsgesetze :Einige Gerichtsbarkeiten haben Gesetze, die sich speziell mit der Informationssicherheit befassen, wie das Cybersecurity Information Sharing Act (CISA) in den Vereinigten Staaten und die allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO) in der Europäischen Union. Diese Gesetze können Organisationen Anforderungen ergeben, um angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zu umsetzen, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu schützen.
3. branchenspezifische Vorschriften :Bestimmte Branchen haben möglicherweise spezifische Vorschriften, die zusätzliche Anforderungen an die Datensicherheit auferlegen. Beispielsweise kann der Gesundheitssektor Vorschriften unterliegen, die den Schutz von Gesundheitsinformationen von Patienten erfordern, wie das Gesetz über die Portabilität und Rechenschaftspflicht der Krankenversicherung (HIPAA) in den USA.
4. Vertragliche Verpflichtungen :Organisationen können auch vertragliche Verpflichtungen haben, um die Vertraulichkeit von Informationen zu schützen, wie z. B. Nichtoffenlegungsvereinbarungen (NDAs) mit Kunden oder Lieferanten.
Organisationsanforderungen
1. Informationssicherheitspolitik :Organisationen sollten Richtlinien für Informationssicherheit entwickeln und implementieren, die die Regeln, Verfahren und Standards für die Behandlung sensibler Informationen definieren. Diese Richtlinien sollten Probleme wie Zugriffskontrolle, Datenverschlüsselung, Datenentsorgung und Vorfallreaktion behandeln.
2. Sicherheitsbewusstsein und Schulung :Organisationen sollten für ihre Mitarbeiter und Auftragnehmer eine Schulung für Sicherheitsbewusstsein durchführen, um sicherzustellen, dass sie ihre Rollen und Verantwortlichkeiten beim Schutz sensibler Informationen verstehen.
3. Technische Schutzmaßnahmen :Unternehmen sollten technische Schutzmaßnahmen implementieren, um Informationen wie Firewalls, Intrusion Detection and Prevention Systems, Antivirus -Software und sichere Netzwerkkonfigurationen zu schützen.
4. Physische Sicherheit :Unternehmen sollten physische Sicherheitsmaßnahmen durchführen, um vertrauliche Informationen wie Zugriffskontrollsysteme, Überwachungskameras und sichere Speicheranlagen zu schützen.
5. Vorfall Antwortpläne :Organisationen sollten Vorfall -Antwortpläne entwickeln und aufrechterhalten, die die Verfahren für die Beantwortung von Sicherheitsvorfällen wie Datenverletzungen oder nicht autorisierten Zugriff auf Informationen beschreiben.
6. Risikomanagement von Drittanbietern :Organisationen sollten Prozesse zur Beurteilung und Verwaltung der Sicherheitsrisiken mit Drittanbietern und Lieferanten haben, die Zugang zu sensiblen Informationen haben.
Für Organisationen ist es wichtig, ihre rechtlichen und organisatorischen Anforderungen für die Vertraulichkeit von Informationen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um die Einhaltung der Einhaltung zu gewährleisten und sensible Daten zu schützen.