Systemüberprüfung , ein Zweig des Softwaretests, besteht aus einer Vielzahl von Techniken, die Entwicklern und Testern Informationen über den aktuellen Zustand und das aktuelle Verhalten eines Softwaresystems während des Tests liefern. Bei diesem Prozess kommen verschiedene Techniken zum Einsatz, darunter:
- Inspektion: Dazu gehört die manuelle Überprüfung des Codes auf Logik-, Syntax- und Formatierungsfehler sowie die Sicherstellung der Einhaltung von Standards und Best Practices.
- Codeüberprüfung: Dabei handelt es sich um Peer-Reviews, um Codierungsfehler und Inkonsistenzen zu finden, bevor der Code tatsächlich getestet wird.
- Statische Analyse: Dabei handelt es sich um eine automatisierte Codeanalysetechnik, die am Quellcode des Programms durchgeführt wird, ohne ihn zu kompilieren. Es ermöglicht die Analyse des Codes auf Fehler wie nicht standardmäßige oder unsichere Codierung, toten Code, nicht erreichbare Anweisungen usw.
- White-Box-Test: Hierbei handelt es sich um eine Art Strukturtest, bei dem das Testen durch Beobachtung der internen Abläufe des Systems statt nur des Testens der externen Ein- und Ausgänge erfolgt.
- Einheitentests: Beim Unit-Test wird jede Codeeinheit (z. B. Funktion oder Methode) unabhängig untersucht, um zu überprüfen, ob die Einheit die Anforderungen erfüllt.
- Integrationstests: Beim Integrationstest werden die Module oder Einheiten, die die Komponententests bestanden haben, kombiniert und getestet, um die Schnittstellen- und abhängigkeitsbezogenen Fehler zu identifizieren.