Ein Netzwerkingenieur kann eine Vielzahl von Methoden verwenden, um festzustellen, ob sein Host -Computer durch einen externen Angriff, der auf bestimmte Ports abzielt, beeinträchtigt wurde. Hier ist eine Aufschlüsselung der häufigsten und effektivsten Techniken:
1. Überwachung und Analyse:
* Sicherheitsinformationen und Eventmanagement (SiEM): Ein SIEM -System zentriert Protokolle aus verschiedenen Netzwerkgeräten, einschließlich Firewalls, Intrusion Detection Systems (IDS) und des Hosts. Die Analyse dieser Protokolle auf verdächtige Aktivitäten wie ungewöhnliche Portverbindungen, Datenübertragungen oder fehlgeschlagene Anmeldeversuche kann starke Beweise für einen Kompromiss liefern.
* Netzwerkeindrückungserkennungssysteme (NIDs): Diese Systeme überwachen aktiv den Netzwerkverkehr auf böswillige Muster und verdächtige Aktivitäten. Wenn ein NIDS verdächtiger Verkehr auf bestimmte Ports auf dem Host erkennt, ist dies ein klarer Indikator für einen potenziellen Angriff.
* Hostbasierte Intrusion Detection Systems (HIDS): Ähnlich wie bei NIDs, diese Systeme werden jedoch direkt auf dem Host -Computer ausgeführt, Überwachung von Systemanrufen, Dateizugriff und andere Aktivitäten für Anzeichen von Kompromissen.
* Endpunkterkennung und -antwort (EDR): EDR -Lösungen bieten fortschrittliche Fähigkeiten zur Erkennung von Bedrohungen, einschließlich Verhaltensanalyse und Anomalieerkennung. Sie können ungewöhnliche Aktivitäten auf dem Host identifizieren, einschließlich der Versuche, Schwachstellen in bestimmten Ports zu nutzen.
2. Netzwerkanalyse:
* Paketaufnahme und -analyse: Mithilfe von Tools wie Wireshark können Netzwerkingenieure den Netzwerkverkehr auf bestimmte Ports erfassen und analysieren. Dies kann böswillige Kommunikationsmuster, Datenpextrationsversuche oder sogar Aufklärungsscans aufzeigen.
* NetFlow -Analyse: NetFlow -Daten liefert Einblicke in Netzwerkverkehrsmuster, einschließlich der Anzahl der Verbindungen zu bestimmten Ports. Ein signifikanter Anstieg der Verbindungen zu einem Port, der normalerweise inaktiv ist, können ein Zeichen für einen Angriff sein.
* Netzwerksegmentierung: Durch die Isolierung schutzbedürftiger Systeme in separaten Netzwerksegmenten kann die Ausbreitung eines Angriffs einschränken und die Identifizierung kompromittierter Hosts erleichtern.
3. Hostbasierte Analyse:
* Prozessüberwachung: Die Untersuchung der auf dem Host ausgeführten Prozesse für unerwartete oder nicht autorisierte Prozesse, insbesondere diejenigen, die an gezielte Ports zuhören, kann auf einen Kompromiss hinweisen.
* Überwachung der Dateiintegrität: Überprüfung nach Änderungen an kritischen Systemdateien oder unerwarteten neuen Dateien, insbesondere für die gezielten Ports, kann auf böswillige Aktivitäten hinweisen.
* Log -Analyse: Die Untersuchung von Systemprotokollen für verdächtige Ereignisse, wie fehlgeschlagene Anmeldeversuche, ungewöhnliche Benutzeraktivitäten oder nicht autorisierte Software -Installationen, ist entscheidend.
* Sicherheitssoftware -Warnungen: Antivirus, Anti-Malware und andere Sicherheitssoftware können Warnungen über verdächtige Aktivitäten bereitstellen, einschließlich der Versuche, Schwachstellen in bestimmten Ports zu nutzen.
4. Sicherheitsbewertung:
* Scannen nach geöffneten Ports: Mithilfe von Schwachstellenscannern können Netzwerkingenieure offene Ports identifizieren und ihre zugehörigen Sicherheitslücken bewerten. Dies hilft zu bestimmen, ob die gezielten Anschlüsse als nutzbar bekannt sind.
* Patch -Management: Sicherzustellen, dass der Host mit Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand ist, ist wichtig, um bekannte Schwachstellen zu mildern, die Angreifer ausnutzen können.
5. Forensik -Untersuchung:
* Speicheranalyse: Durch die Untersuchung des Speicheres des Hosts für Spuren von Malware oder beeinträchtigen Prozessen kann versteckte böswillige Aktivitäten aufgedeckt werden.
* Festplattenbildgebung: Das Erstellen eines vollständigen Bildes der Festplatte des gefährdeten Hosts ermöglicht eine gründliche forensische Analyse, um den Angriffsvektor und das Ausmaß des Kompromisses zu identifizieren.
Wichtige Überlegungen:
* den Angriff verstehen: Die Identifizierung der Art des Angriffs, das auf die spezifischen Ports abzielt, ist entscheidend. Dies hilft, die Untersuchungs- und Reaktionsstrategien anzupassen.
* Beweiskorrelation: Die Kombination von Beweisen aus mehreren Quellen wie Siem, NIDs und hostbasierten Protokollen bietet ein umfassenderes Bild des Kompromisses.
* Isolierung und Eindämmung: Sobald ein Kompromiss vermutet wird, ist die Isolierung des Hosts aus dem Netzwerk, um weitere Schäden zu vermeiden.
* Vorfall Antwortplan: Ein genau definierter Vorfallreaktionsplan sorgt für eine schnelle und koordinierte Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.
Durch die Verwendung dieser Techniken und den folgenden Best Practices können Netzwerkingenieure Angriffe, die auf bestimmte Ports auf ihren Host -Computern abzielen, effektiv identifizieren und auf potenzielle Schäden mildern und die Netzwerksicherheit aufrechterhalten.