Piggybacking -Router, auch als Kaskadier- oder Kettungsrouter bezeichnet, beinhalten einen Router mit einem anderen, um die Reichweite des Netzwerks zu erweitern oder seine Leistung zu verbessern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun, jeweils mit eigenen Auswirkungen:
Methode 1:Verwenden eines Routers als drahtloser Zugriffspunkt (WAP)
Dies ist die häufigste Methode für Heimnutzer. Sie deaktivieren den DHCP -Server und die Routing -Funktionen auf dem sekundären Router und konfigurieren ihn, um als einfacher drahtloser Zugriffspunkt zu fungieren.
* Primärrouter: Dies ist Ihr wichtigster Internet-Router. Es übernimmt DHCP (zugewiesene IP -Adressen) und NAT (Netzwerkadressübersetzung).
* Sekundärrouter (WAP): Schließen Sie den Sekundärrouter über das Ethernet -Kabel an den Primärrouter an. Konfigurieren Sie die LAN-IP-Adresse des Sekundärrouters als im selben Subnetz wie der LAN des Primärrouters, aber außerhalb des DHCP-Bereichs des Primärrouters (z. B. wenn der DHCP-Bereich Ihres primären Routers 192,168.1.100-192.168.1.200, eingestellt ist, setzt das Secondary Router auf ein statisches IP wie 192.168.1200. Deaktivieren Sie DHCP auf dem sekundären Router. Der sekundäre Router erweitert nun Ihr Wi-Fi-Netzwerk.
Vorteile: Einfaches Setup. Erweitert die Wi-Fi-Abdeckung.
Nachteile: Leicht reduzierte Leistung (Doppel -NAT). Sie müssen den sekundären Router manuell konfigurieren. Wenn Ihr sekundärer Router nicht auf dem neuesten Stand ist, kann dies zu einer Sicherheitsanfälligkeit werden.
Methode 2:Verwenden eines Routers als Kabel -Client
Diese Methode verbindet den Sekundärrouter mit dem Primärrouter, verwendet jedoch eine verkabelte Verbindung zu einem LAN -Anschluss des Primärrouters, wodurch die LAN effektiv mit zusätzlichen Kabelanschlüssen erweitert wird.
* Primärrouter: Ihr wichtigster Internetverbundener Router.
* Sekundärrouter: Mit einem LAN -Anschluss am Primärrouter über das Ethernet -Kabel verbunden. Deaktivieren Sie DHCP auf dem sekundären Router. Dieser sekundäre Router fungiert als kabelgebundener Netzwerkschalter mit zusätzlicher WAN/Internet -Port -Funktion, ist aber nicht wirklich verwendet.
Vorteile: Einfaches Setup zum Hinzufügen weiterer kabelgebundener Verbindungen. Wirkt sich nicht auf die drahtlose Leistung aus, wenn Sie nur kabelgebundene Verbindungen wünschen.
Nachteile: Erfordert immer noch das Deaktivieren von DHCP auf dem sekundären Router.
Methode 3:Verwenden eines Routers im Brückenmodus (weniger häufig)
Einige Router unterstützen einen "Brückenmodus", der ihre Routing -Funktionen effektiv deaktiviert und sie in einen einfachen Ethernet -Switch verwandelt. Dies ist eine fortschrittlichere Methode und die genauen Schritte hängen vom Hersteller und Modell des Routers ab.
Vorteile: Kann möglicherweise einige Leistungsprobleme im Zusammenhang mit doppelter NAT vermeiden.
Nachteile: Erfordert mehr technisches Wissen. Nicht alle Router unterstützen den Brückenmodus.
Wichtige Überlegungen:
* Double Nat: Bei Verwendung eines Routers als WAP (Methode 1) haben Sie eine doppelte NAT (Netzwerkadressenübersetzung). Dies kann die Leistung geringfügig verringern und einige Netzwerkkonfigurationen komplizieren.
* DHCP -Konflikte: Stellen Sie sicher, dass die DHCP -Server auf beiden Routern keinen Konflikt haben. Deaktivieren Sie DHCP auf dem sekundären Router, wenn Sie ihn als WAP verwenden.
* IP -Adresse Konflikte: Stellen Sie sicher, dass die IP -Adressen beider Router und ihrer angeschlossenen Geräte innerhalb des Netzwerks eindeutig sind.
* Sicherheit: Halten Sie die Firmware beider Router auf den Patch -Sicherheitslücken auf dem neuesten Stand.
Konsultieren Sie vor den Huckeback -Routern die Handbücher für Ihre spezifischen Routermodelle. Die genauen Schritte und Optionen variieren. Wenn Sie sich mit der Netzwerkkonfiguration unwohl fühlen, sollten Sie stattdessen einen Wi-Fi-Extender verwenden, der im Allgemeinen einfacher zu errichten ist.