Die Konfiguration der Subnetzmaskierung der variablen Länge (VLSM) beinhaltet sorgfältig die Planung Ihres Netzwerkadresungsschemas, um die IP -Adressnutzung zu optimieren. Es handelt sich nicht um einen einzelnen Konfigurationsbefehl, sondern ein Entwurfsprozess, gefolgt von Standard -Subnetzbefehlen. Hier ist eine Aufschlüsselung:
1. Netzwerkplanung und Design:
* Netzwerkanforderungen bestimmen: Identifizieren Sie zunächst die Anzahl der Subnetze und Hosts, die für jedes Subnetz in Ihrem Netzwerk benötigt werden. Dies ist der entscheidende Schritt. Unterschiedliche Abteilungen, Standorte oder Netzwerksegmente erfordern möglicherweise eine unterschiedliche Anzahl von IP -Adressen.
* Wählen Sie einen klassenlosen Inter-Domänen-Routing (CIDR) -Block: Ermitteln Sie einen Block von IP -Adressen von Ihrem Internetdienstanbieter (ISP) oder der internen IP -Adresszuweisungsbehörde. Dies wird typischerweise in der CIDR -Notation ausgedrückt (z. B. 192.168.1.0/24).
* Subnetzberechnung: Hier kommt VLSM ins Spiel. Anstatt eine feste Subnetzmaske für das gesamte Netzwerk zu verwenden (wie A /24), berechnen Sie verschiedene Subnetzmasken für verschiedene Subnetze basierend auf ihren Hostanforderungen. Ziel ist es, die für jedes Subnetz mögliche Subnetzmaske zu verwenden, um die IP -Adressabfälle zu minimieren. Denken Sie an die Formel:
* `Anzahl der nutzbaren Hosts =2^(Anzahl der Hostbits) - 2`
* `Anzahl der Subnetze =2^(Anzahl der Subnetzbits)`
Sie bestimmen die Anzahl der Hostbits und Subnetzbits, indem Sie die gewünschte Subnetzmaske von der ursprünglichen Netzwerkmaske subtrahieren. Zum Beispiel hat A /24 8 Bit für Hosts. Wenn Sie 30 Hosts benötigen, benötigen Sie mindestens 5 Host -Bits (2⁵ =32, ausreichend für 30 Hosts). Dies lässt 3 Subnetzbits zurück, was zu A /27 -Subnetz (32 - 5 =27) führt.
* Subnetzzuweisung: Weisen Sie die berechneten Subnetze verschiedenen Teilen Ihres Netzwerks anhand ihrer Anforderungen zu. Größere Subnets gehen in Bereiche, die mehr Gastgeber benötigen, und kleinere in Gebieten, die weniger benötigen.
2. Konfiguration (Beispiel mit Cisco iOS):
Die tatsächliche Konfiguration findet auf Ihren Netzwerkgeräten (Router, Switches) statt. Dazu gehören die Konfiguration von Schnittstellen mit den entsprechenden IP -Adressen und Subnetzmasken. Hier ist ein Beispiel, das zeigt, wie Sie einen Router konfigurieren, um verschiedene VLSM -Subnetze zu unterstützen:
Angenommen, Sie haben ein A /22 -Netzwerk (192.168.4.0/22) und möchten diese Subnetze erstellen:
* Subnetz 1: 192.168.4.0/24 (für 254 Hosts)
* Subnetz 2: 192.168.5.0/26 (für 62 Hosts)
* Subnetz 3: 192.168.5.64/28 (für 14 Gastgeber)
Cisco iOS -Konfigurationsbeispiel (konzeptionell):
`` `
! Konfigurationsmodus aktivieren
aktivieren
Terminal konfigurieren
! Schnittstelle, die eine Verbindung zu Subnetz 1 (192.168.4.0/24) herstellt
Schnittstelle GigabitEthernet0/0
IP -Adresse 192.168.4.1 255.255.255.0
Kein Abschalt
! Schnittstelle, die mit Subnetz 2 verbunden ist (192.168.5.0/26)
Schnittstelle GigabitEthernet0/1
IP -Adresse 192.168.5.1 255.255.255.192
Kein Abschalt
! Schnittstelle, die sich mit Subnetz 3 verbindet (192.168.5.64/28)
Schnittstelle GigabitEthernet0/2
IP -Adresse 192.168.5.65 255.255.255.240
Kein Abschalt
! Routing -Konfiguration (erforderlich, um zwischen Subnetzen zu leiten, wenn sie nicht direkt verbunden sind)
IP Route 192.168.4.0 255.255.255.0 GigabitEthernet0/0
IP Route 192.168.5.0 255.255.255.192 GigabitEthernet0/1
IP Route 192.168.5.64 255.255.255.240 GigabitEthernet0/2
! Endkonfigurationsmodus
Ende
`` `
3. Routing -Protokollkonfiguration:
Wenn sich die Subnetze nicht im selben physischen Segment befinden, benötigen Sie ein Routing -Protokoll (wie RIP, OSPF, EIGRP), das auf Ihren Routern konfiguriert ist, um die verschiedenen Subnetze zu werben und über zu erfahren. Das Routing -Protokoll muss ordnungsgemäß konfiguriert sein, um die verschiedenen im VLSM -Design verwendeten Subnetzmasken zu verstehen und zu behandeln.
Wichtige Überlegungen:
* sorgfältige Planung: VLSM erfordert eine akribische Planung. Falsche Berechnungen oder Zuordnungen können zu IP -Adresskonflikten oder Routing -Problemen führen.
* Dokumentation: Dokumentieren Sie Ihre Subnetzzuweisungen und IP -Adresszuweisungen gründlich.
* Routing -Protokollunterstützung: Stellen Sie sicher, dass Ihr ausgewähltes Routing -Protokoll VLSM unterstützt. Die meisten modernen Routing -Protokolle tun es.
Dies ist ein allgemeiner Überblick. Die spezifischen Befehle und Verfahren können je nach Netzwerkausrüstung und Betriebssystem variieren. Wenden Sie sich immer an die Dokumentation für Ihre spezifischen Geräte. Die Verwendung eines Subnetzrechnungs -Tools wird dringend empfohlen, um bei den Subnetzberechnungen zu helfen.