Informationssysteme können durch ihre Unterstützung kategorisiert werden, was bedeutet, wie weit sie die Funktionen eines Unternehmens unterstützen oder wie viele Benutzer sie dienen. Hier ist eine Aufschlüsselung gemeinsamer Typen, die auf diesem Kriterium basieren:
1. Persönliche Informationssysteme:
* Breite: Engster Bereich. Unterstützt einen einzelnen Benutzer.
* Beispiele: Persönliche Produktivitätssoftware (Textverarbeitungsprogramme, Tabellenkalkulationen, Kalender), persönliche Finanzsoftware, persönliche Gesundheitsverfolger.
2. Arbeitsgruppeninformationssysteme:
* Breite: Unterstützt eine Gruppe von Personen (in der Regel eine Abteilung oder ein Team), die an einem gemeinsamen Projekt oder einer gemeinsamen Aufgabe zusammenarbeiten.
* Beispiele: Projektmanagement -Software, gemeinsam genutzte Dokumenten -Repositories, kollaborative Kommunikationstools (wie gemeinsam genutzte Kalender oder Chat -Programme innerhalb einer Abteilung).
3. Enterprise Information Systems (EIS):
* Breite: Breitster Bereich. Unterstützt eine gesamte Organisation, in der Daten und Prozesse in allen Abteilungen integriert werden. Beinhaltet häufig mehrere Systeme, die interagieren.
* Beispiele: ERP -Systeme (Enterprise Resource Planning), CRM -Systeme (Customer Relationship Management), SCM -Systeme (Supply Chain Management), Wissensmanagementsysteme. Diese Systeme erfordern häufig erhebliche Investitionen und Fachkenntnisse, um umzusetzen und aufrechtzuerhalten.
4. Interorganisatorische Informationssysteme (iOS):
* Breite: Erstreckt sich über eine einzelne Organisation hinaus und verbindet Systeme über mehrere Unternehmen oder Organisationen hinweg.
* Beispiele: Electronic Data Austausch (EDI) für Transaktionen zwischen Unternehmen, Plattformen für Lieferketten, Online -Marktplätze, die Käufer und Verkäufer verbinden.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Kategorien sich gegenseitig ausschließen. Eine Organisation kann eine Kombination dieser Systemtypen verwenden. Beispielsweise hat ein großes Unternehmen möglicherweise über ein Enterprise ERP-System (EIS), während einzelne Abteilungen auch Arbeitsgruppen-spezifische Tools verwenden. Die Grenzen können auch verschwommen sein; Ein System, das ursprünglich für eine Arbeitsgruppe entwickelt wurde, kann im Laufe der Zeit zu einem unternehmungsweiten System wachsen.