Es ist möglich, dass böswilliger Code wie eine ausführbare Datei (.exe) in ein PDF -Dokument eingebettet oder versteckt wird. Diese Technik wird als Nutzlast -Tropfenangriff oder PDF -Exploit bezeichnet. Angreifer können verschiedene Methoden anwenden, um dies zu erreichen, z. B. die Einbettung der ausführbaren Datei in die Struktur des PDF oder die Verwendung von Verschleierungstechniken, um den böswilligen Code weniger erkennbar zu machen.
Moderne PDF-Leser, Antiviren-Software und Betriebssysteme verfügen jedoch über integrierte Sicherheitsfunktionen, mit denen die Ausführung eines eingebetteten böswilligen Codes erfasst und verhindern kann. Zu diesen Sicherheitsmaßnahmen gehören Sandboxen, Codessignierungsprüfung und Einschränkungen für eingebettete Inhalte in PDF -Dateien.
Wenn Sie sich über böswillige PDFs besorgt haben, ist es wichtig, wachsam zu sein und Vorsicht zu praktizieren, wenn PDF -Dokumente aus nicht vertrauenswürdigen Quellen eröffnet werden. Verwenden Sie immer zuverlässige PDF-Leser mit aktuellen Sicherheitspatches, aktivieren Sie die Antiviren-Software mit Echtzeit-Scan und vermeiden Sie es, auf verdächtige Links zu klicken oder Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen. Darüber hinaus können Sie PDF -Dateien von ungesicherten Websites oder nicht vertrauenswürdigen Quellen nicht herunterladen und öffnen.