Die DOS-Software bezieht sich auf Computerprogramme, die auf dem Disk-Betriebssystem (DOS) ausgeführt werden sollen, einer Familie von einzelnen Tasking-Betriebssystemen, die in den 1980er und frühen 1990er Jahren beliebt sind. Diese Programme sind in der Regel durch:
* Befehlszeilenschnittstelle: Anstelle einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI) mit Windows und Symbeln stützte sich die DOS-Software auf textbasierte Befehle, die in eine Eingabeaufforderung eingegeben wurden.
* Interaktion mit direkter Hardware: DOS -Programme interagierten oft direkt mit der Hardware des Computers, wodurch sie ein hohes Maß an Kontrolle verleihen, aber auch anfälliger für Fehler, wenn sie nicht sorgfältig programmiert werden.
* Begrenzter Speichermanagement: Im Vergleich zu modernen Betriebssystemen verfügte DOS nur begrenzte Funktionen für die Speicherverwaltung, was die Größe und Komplexität von Programmen einschränkte.
* .com oder .exe Dateierweiterungen: DOS Executables hatten typischerweise diese Erweiterungen.
* Einfaches Dateisystem: DOS verwendete ein relativ einfaches Dateisystem im Vergleich zu modernen Systemen.
Beispiele für DOS-Software sind frühe Versionen von Textverarbeitungsprogramme (wie WordPerfect), Tabellenkalkulationen (wie Lotus 1-2-3), Spiele (wie Doom und Commander Keen) und Dienstprogramme (wie Festplatten-Defragmentierer und Dateimanager). Während DOS selbst größtenteils veraltet ist, können einige DOS -Programme in Emulatoren oder auf modernen Systemen mit DOS -Kompatibilitätsschichten ausführen.