Das von Steve Barlow und Skidmore geschriebene Papier Tiger Play -Drehbuch untersucht Themen wie Identität, Kulturerbe und Rassismus im Kontext der multikulturellen Gesellschaft Londons. Das Spiel dreht sich um die Hauptfigur, einen Mann aus gemischtem Rassen namens Marc, der mit seinem multiethnischen Erbe und dem Vorurteil, dem er gegenübersteht, zu kämpfen hat.
Marc, der in einem Gemeindezentrum arbeitet, wird von einer Gruppe junger Menschen mit unterschiedlichem ethnischen Hintergrund in Bezug auf ihre Rassenidentitäten herausgefordert. Während er versucht, in seiner eigenen Identität zu navigieren, begegnet er verschiedene Situationen, in denen die komplexen Schichten von Rassismus und Vorurteilen innerhalb der multikulturellen Gesellschaft von London beleuchtet werden.
Während des gesamten Stücks sprechen Barlow und Skidmore Themen wie kulturelle Assimilation, interraciale Beziehungen und die Herausforderungen, denen sich Einzelpersonen, die zu mehr als einer kulturellen oder rassistischen Gruppe angehören, stehen. Die Gespräche zwischen den Charakteren bringen die Fragen der Stereotypisierung, Diskriminierung und der Suche nach einem Zugehörigkeitsgefühl in eine Gesellschaft, die sich ständig weiterentwickelt und verändert.
"Paper Tiger" fördert die Selbstbeobachtung und lädt das Publikum ein, ihre eigenen Vorurteile und vorgefassten Vorstellungen über Rasse, Kultur und Identität zu untersuchen. Es ist eine zum Nachdenken anregende Erforschung der Nuancen und Komplexität des Lebens in einer multikulturellen Gesellschaft und der Herausforderungen, mehrere kulturelle Einflüsse zu bewirken und gleichzeitig die eigene Individualität beizubehalten.