Die beste Methode zur Verhinderung von NetBIOS-Angriffen ist ein mehrschichtiger Ansatz, der sich auf die Deaktivierung unnötiger NetBIOS-Funktionen und die Sicherung Ihres Netzwerkperimeters konzentriert. Es gibt keine einzige Silberkugel. Hier ist eine Aufschlüsselung effektiver Strategien:
1. Deaktivieren Sie NetBIOS auf unnötigen Schnittstellen:
* NetBIOS über TCP/IP deaktivieren: Dies ist der wichtigste Schritt. NetBIOS über TCP/IP (NetBT) ermöglicht es NetBIOS, über ein TCP/IP -Netzwerk zu arbeiten, was es anfällig macht. Deaktivieren Sie dieses Protokoll auf allen Netzwerkschnittstellen, die es nicht unbedingt benötigen (z. B. Legacy -Anwendungen). Dies kann normalerweise über die Netzwerkeinstellungen Ihres Betriebssystems erfolgen.
* NetBIOS -Namensauflösung deaktivieren: Verhindern Sie, dass Ihr System Netbios -Namen auflöst. Dies verhindert, dass Angreifer die NetBIOS -Namensauflösung verwenden, um Systeme in Ihrem Netzwerk zu zählen. Dies beinhaltet häufig die Deaktivierung von Siegen (Windows -Internet -Namensdienst) und LMHosts (eine lokale Datei, die für die Auflösung von NetBIOS -Namen verwendet wird).
2. Firewalling:
* Netbios -Ports blockieren: Während Netbios traditionell Ports 137, 138 und 139 (UDP und TCP) verwendet, können Angreifer andere Ports oder Techniken verwenden, um NetBIOS -Schwachstellen zu nutzen. Eine robuste Firewall sollte diese Ports vom externen Zugriff blockieren. Erwägen Sie, sie auch intern zu blockieren, wenn Sie NetBIOS deaktiviert haben.
* Verkehr inspizieren: Implementieren Sie die Deep -Paket -Inspektion (DPI), um böswillige Verkehrsverkehr auf NetBIOS -Schwachstellen zu filtern, auch wenn die Ports selbst nicht direkt blockiert sind.
3. Netzwerksegmentierung:
* isolierte empfindliche Systeme: Legen Sie kritische Server und sensible Systeme auf einem separaten VLAN (Virtual LAN), um ihre Exposition gegenüber potenziellen NetBIOS -Angriffen einzuschränken. Dies schränkt die Auswirkungen ein, auch wenn ein Verstoß in einem weniger sicheren Netzwerksegment auftritt.
4. Update und Patch:
* Regelmäßiges Patching: Halten Sie Ihre Betriebssysteme und andere Software mit den neuesten Sicherheitspatches aktualisiert. Microsoft veröffentlicht regelmäßig Patches, um NetBIOS -Schwachstellen zu beheben.
5. Intrusion Detection/Prevention System (IDS/IPS):
* Netzwerkverkehr überwachen: Stellen Sie ein IDS/IPS bereit, um böswillige Aktivitäten im Zusammenhang mit NetBIOS zu erkennen und zu verhindern. Ein gut konfiguriertes IDS/IPS kann Sie auf verdächtige NetBIOS-Verkehrsmuster aufmerksam machen.
6. Verwenden Sie alternative Namensauflösung:
* Nur DNS: Wechseln Sie als Ihre primäre Namensauflösungsmethode zu DNS (Domainnamen -System). DNS ist eine sichere und robustere Option im Vergleich zu Netbios.
7. Prinzip der geringsten Privilegien:
* Benutzerzugriff einschränken: Beschränken Sie die Benutzerkonten nur auf die erforderlichen Berechtigungen. Dies minimiert die Auswirkungen eines potenziellen Kompromisses.
Wichtige Überlegungen:
* Legacy -Anwendungen: Wenn Sie an ältere Anwendungen verfügen, für die absolut NetBIOS erforderlich ist, bewerten Sie die Risiken sorgfältig und implementieren Sie die strengsten Sicherheitsmaßnahmen. Erwägen Sie, von diesen Anwendungen zu wandern, wenn es möglich ist.
* Virtualisierung: Wenn Sie virtuelle Maschinen verwenden, stellen Sie sicher, dass NetBIOS in allen virtuellen Netzwerken deaktiviert ist, die dies nicht erfordern.
Durch die Implementierung einer Kombination dieser Maßnahmen verringern Sie das Risiko erfolgreicher NetBIOS -Angriffe erheblich. Denken Sie daran, dass Sicherheit ein fortlaufender Prozess ist. Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierungen Ihrer Sicherheitsstelle sind von entscheidender Bedeutung.