Microsoft Access ist ein relativ kleines Datenbankverwaltungssystem (DBMS). Es gibt viele andere, die von ähnlichen Desktop-Optionen bis hin zu massiven Systemen auf Unternehmensebene reichen. Sie können auf verschiedene Arten kategorisiert werden, einschließlich ihres Lizenzmodells (Open-Source vs. Commercial), ihres Bereitstellungsmodells (Cloud vs. On-Premise) und ihrer Skala (persönlich vs. Enterprise). Hier sind einige Beispiele, die für Klarheit kategorisiert sind:
Desktop/Kleingräbchen DBMs (ähnlich dem Zugriff):
* DB -Browser für SQLite (DB4S): Ein kostenloses Open-Source-Tool für die Arbeit mit SQLite-Datenbanken. SQLite ist eine eingebettete Datenbank, dh sie ist häufig direkt in Anwendungen integriert und nicht ein separater Server.
* libreOffice Base: Teil der Libreoffice Suite, eine kostenlose und offene Alternative zum Microsoft-Büro. Es bietet ähnliche Funktionen, die zugreifen können, wenn auch mit einer anderen Schnittstelle.
* FileMaker Pro: Ein kommerzielles, benutzerfreundliches DBMS, das für kleinere Unternehmen und den persönlichen Gebrauch beliebt ist. Es ist bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und visuelle Schnittstelle.
relationale Datenbankverwaltungssysteme (RDBMS) - Serverbasiert:
Dies sind die Arbeitspferde für die meisten ernsthaften Datenbankanwendungen. Sie verwalten Daten in Tabellen mit Zeilen und Spalten.
* mysql: Eine sehr beliebte Open-Source-RDBMs. Häufig für Webanwendungen und andere Anwendungen verwendet, die ein robustes Datenmanagement erfordern. Oft mit PHP, Python und anderen Programmiersprachen verwendet.
* postgreSQL: Ein weiterer leistungsstarker und weit verbreiteter Open-Source-RDBMS, der für seine Einhaltung von SQL-Standards und fortgeschrittenen Funktionen bekannt ist.
* Oracle -Datenbank: Ein kommerzieller RDBM, der für seine Skalierbarkeit und Leistung bekannt ist. Wird von großen Organisationen für missionskritische Anwendungen verwendet.
* Microsoft SQL Server: Das Microsoft-RDBMS auf Unternehmensebene, häufig mit ihren anderen Serverprodukten gepaart. Ein starker Konkurrent von Oracle.
* ibm db2: Ein weiterer großer RDBMs auf Unternehmensebene, der häufig in großen Unternehmen und Regierungsbehörden zu finden ist.
NoSQL-Datenbanken (nicht-relationale):
Diese Datenbanken sind für verschiedene Datenmodelle als relationale Datenbanken ausgelegt, wobei häufig große Mengen unstrukturierter oder halbstrukturierter Daten effizienter behandelt werden.
* mongoDB: Eine beliebte NoSQL -Dokumentdatenbank. Speichert Daten in flexiblen JSON-ähnlichen Dokumenten.
* Cassandra: Eine hoch skalierbare, verteilte NoSQL -Datenbank, die zum Umgang mit massiven Datenmengen ausgelegt ist.
* Redis: Ein In-Memory-Datenstrukturspeicher, der häufig als Cache oder Message Broker verwendet wird. Obwohl sie im traditionellen Sinne nicht ausschließlich eine Datenbank ist, wird sie häufig mit anderen Datenbanken verwendet.
Cloud-basierte DBMs:
Viele der oben genannten RDBMS- und NOSQL -Datenbanken sind ebenfalls als Cloud -Dienste verfügbar, die von Anbietern verwaltet werden, wie:
* AWS (Amazon Web Services): Bietet verschiedene Datenbankdienste an, einschließlich Amazon RDS (Relational Database Service), Amazon DynamoDB (NOSQL) und anderen.
* Azure (Microsoft): Bietet Azure SQL -Datenbank, Cosmos DB (NoSQL) und mehr.
* Google Cloud Platform (GCP): Bietet Cloud SQL, Cloud -Schritte, Cloud Firestore und andere Datenbankoptionen.
Dies ist keine umfassende Liste, deckt jedoch eine erhebliche Reihe von Optionen ab. Die besten DBMs für eine bestimmte Aufgabe hängen stark von Faktoren wie Größe und Art der Daten, den Anforderungen, dem Budget und dem technischen Fachwissen der Anwendung ab.