Datenbanken können je nach Kontext auf verschiedene Weise miteinander in Verbindung gebracht werden. Hier ist eine Aufschlüsselung der häufigsten Beziehungen:
1. Durch Datenaustausch und Integration:
* Datenreplikation: Eine Datenbank kann eine Kopie von Daten aus einer anderen Datenbank enthalten. Dies ist nützlich für die Wiederherstellung von Katastrophen, den Lastausgleich und die Bereitstellung schreibgeschriebener Zugriff auf Daten.
* Datenverband: Verschiedene Datenbanken können miteinander verknüpft werden, um eine einheitliche Ansicht der Daten zu präsentieren. Dies ermöglicht die Abfrage über mehrere Datenbanken hinweg, als wären sie eins.
* Datenintegration: Datenbanken können an die Freigabe von Daten angeschlossen werden, häufig über Datenpipelines oder ETL (Extrakt, Transformation, Last). Auf diese Weise können Daten zwischen verschiedenen Systemen fließen.
2. Durch Beziehungstypen:
* hierarchisch: Diese Struktur organisiert Daten auf baumartiger Weise mit Eltern-Kind-Beziehungen. Jeder Knoten kann mehrere Kinder haben, aber nur einen Elternteil.
* Netzwerk: Diese Struktur ermöglicht es Knoten, mehrere Eltern und Kinder zu haben und ein komplexeres Netz von Beziehungen zu schaffen.
* relational: Dieses Modell verwendet Tabellen, um Daten zu speichern und Beziehungen zwischen ihnen mit Fremdschlüssel zu definieren. Es ist das am häufigsten verwendete Datenbankmodell.
* objektorientiert: Dieses Modell speichert Daten als Objekte mit Attributen und Methoden und ermöglicht komplexe Beziehungen zwischen verschiedenen Objekten.
* noSql: Diese Kategorie umfasst verschiedene nicht-relationale Datenbankmodelle wie Dokumentspeicher, Schlüsselwertspeicher und Graph-Datenbanken. Sie sind für verschiedene Datentypen und Anwendungsfälle ausgelegt.
3. Durch gemeinsame Funktionalität und Merkmale:
* Shared Data Modelle: Verschiedene Datenbanken können dasselbe Datenmodell teilen, auch wenn sich ihre zugrunde liegenden Implementierungen unterscheiden. Beispielsweise können mehrere Datenbanken das relationale Modell verwenden, bieten jedoch unterschiedliche Funktionen oder Leistungsmerkmale.
* Interoperabilität: Datenbanken können so konzipiert werden, dass sie zusammenarbeiten und die Datenübertragung und Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen ermöglichen. Dies wird oft durch Standards wie SQL oder APIs erreicht.
* Cloud-basierte Integration: Cloud -Anbieter bieten Plattformen an, die verschiedene Datenbanken integrieren und so die Verwaltung und Verbindung erleichtern.
4. Durch Anwendungsdesign und Anwendungsfälle:
* Datenquelle für Anwendungen: Viele Anwendungen stützen sich auf Datenbanken, um ihre Daten zu speichern und zu verwalten. Verschiedene Datenbanken können basierend auf den spezifischen Anforderungen der Anwendung ausgewählt werden, z. B. Skalierbarkeit, Leistung oder Datentyp.
* gemeinsame Daten für Business Intelligence: Datenbanken können verwendet werden, um Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und zu analysieren, wodurch Einblicke für die Entscheidungsfindung für Unternehmen gewährt werden.
* Data Warehousing und Data Lakes: Diese Systeme umfassen häufig mehrere Datenbanken, um große Datenmengen für analytische Zwecke zu speichern und zu verwalten.
Zusammenfassend:
Datenbanken werden auf zahlreiche Arten von Datenaustausch und Integration bis hin zur gemeinsamen Funktionalität und Anwendungsdesign miteinander verbunden. Die spezifische Beziehung zwischen Datenbanken hängt vom Kontext und dem Zweck ab, den sie erfüllen.