Lassen Sie uns die Speichercodierung, Speicherung und Abruf mit Beispielen veranschaulichen und sie für Klarheit kategorisieren:
Codierung (Umwandlung sensorischer Informationen in ein Formular, das das Gehirn speichern kann):
* visuelle Codierung: Erinnern Sie sich an das Layout Ihres Hauses. Sie codieren die visuellen Informationen jedes Raumes, seine Möbel und seine Position im Verhältnis zu anderen Räumen.
* akustische Codierung: Erinnern Sie sich an eine Song -Lyrik. Sie kodieren den Klang der Wörter und ihr Rhythmus. Deshalb kleben eingängige Melodien leicht in Ihrem Kopf.
* Semantische Codierung: Erinnern Sie sich an die Bedeutung eines Wortes wie "allgegenwärtig". Sie codieren die Definition und ihre Auswirkungen eher als nur ihren Klang oder Aussehen.
* ausführliche Codierung: Erlernen der französischen Revolution, indem sie ihre Ursachen, Schlüsselfiguren und Konsequenzen mit Dingen verbinden, die Sie bereits kennen (z. B. ähnliche Machtkämpfe in anderen historischen Ereignissen). Diese tiefe Verarbeitung verbessert den Speicher.
* Mnemonische Codierung: Verwenden Sie eine Memory Palace -Technik, um sich an eine Lebensmittelliste zu erinnern. Sie "platzieren" jeden Gegenstand mental an einem vertrauten Ort in Ihrem Haus und schaffen einen lebhaften visuellen Weg.
Speicher (Codierte Informationen im Laufe der Zeit aufrechterhalten):
* Sensorische Speicher: Der kurze, flüchtige Eindruck eines blinkenden Lichts oder eines plötzlichen Geräusches. Es verblasst schnell, es sei denn, es ist angesprochen.
* Kurzzeitgedächtnis (STM) / Arbeitsspeicher: Erinnern Sie sich eine Telefonnummer lange genug, um sie zu wählen. Dies gilt kurz, in der Regel etwa 20 Sekunden lang, sofern sie nicht aktiv einstudiert werden. Das Arbeitsgedächtnis manipuliert auch Informationen wie mentale Mathematik.
* Langzeitgedächtnis (LTM): Erinnern Sie sich an Ihre Kindheitserinnerungen, wie Ihre erste Geburtstagsfeier. LTM hat eine enorme Kapazität und kann Informationen jahrelang oder sogar ein Leben lang speichern. Dies wird weiter unterteilt in:
* explizites Gedächtnis (deklarativ): Erinnerte sich bewusst an Erinnerungen.
* episodisches Gedächtnis: Persönliche Ereignisse (z. B. Ihr Abschlusstag).
* Semantisches Gedächtnis: Allgemeinwissen (z. B. die Hauptstadt Frankreichs).
* implizites Gedächtnis (nichtklarativ): Unbewusste Erinnerungen, die das Verhalten beeinflussen.
* Verfahrensgedächtnis: Motorische Fähigkeiten (z. B. Fahrrad fahren).
* Priming: Die Exposition gegenüber einem Stimulus beeinflusst spätere Antworten (z. B. schneller, um ein Wort zu identifizieren, wenn Sie es in letzter Zeit gesehen haben).
Abrufen (Zugriff auf gespeicherte Informationen):
* Rückruf: Beantwortung einer Essay -Frage zu einer Verlaufsprüfung. Sie müssen die Informationen ohne Hinweise aus dem Speicher abrufen.
* Erkennung: Identifizierung der richtigen Antwort auf einem Multiple-Choice-Test. Sie erkennen die richtigen Informationen unter den Optionen.
* Neulernen: Ein zweites Mal für ein zuvor erlerntes Thema studieren. Sie können es beim zweiten Mal schneller lernen, was darauf hinweist, dass ein Gedächtnis bleibt, auch wenn Sie es nicht bewusst erinnern können.
* Kontextabhängig Abruf: Erinnern Sie sich in der gleichen Umgebung, in der Sie es gelernt haben, an etwas Besseres, z. B. an Details über ein Ereignis leichter, wenn Sie wieder an dem Ort sind, an dem es stattgefunden hat).
* Zustandsabhängig Abruf: Erinnern Sie sich an etwas Besseres, wenn Sie sich im gleichen emotionalen oder physiologischen Zustand befinden wie beim Erlernen (z. B. daran, Details eines Arguments leichter zu erinnern, wenn Sie wütend sind).
Diese Beispiele veranschaulichen die Vernetzung von Codierung, Speicherung und Abruf. Effektive Codierung führt zu einem besseren Speicher, und effizientes Abruf hängt davon ab, wie gut die Informationen codiert und gespeichert wurden. Fehler in einer dieser Phasen können zum Vergessen führen.