Peripherie-Grafikadapter (PGA)
Der PGA ist eine Art Grafikcontroller, der in den frühen 1980er Jahren in Personalcomputern verwendet wurde. Es war weiter verbreitet als das MDA, aber weniger beliebt als das CGA und das EGA.
Der PGA war ein 16-Bit-Grafikcontroller, aber nicht kompatibel mit den IBM MDA- oder CGA-Standards (Color Graphics Adapter). Es wurde hauptsächlich mit der Hercules-Grafikkarte (HGC) verwendet, die mit dem MS-DOS-Betriebssystem kompatibel war. Der PGA konnte im Monochrommodus (Schwarzweiß) eine maximale Auflösung von 640 x 480 Pixeln erzeugen und unterstützte bis zu vier Ebenen des Grafikspeichers (64 KB).
Ende der 1980er Jahre wurde PGA schließlich durch den fortschrittlicheren VGA-Standard (Video Graphics Array) ersetzt.