Ein Mikroprozessor -Kit ist eine Sammlung von Komponenten und Anweisungen, mit denen jemand über Mikroprozessoren informiert und experimentiert wird. Diese Kits umfassen normalerweise:
* ein Mikroprozessorchip: Die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) - das "Gehirn" des Systems. Dies könnte ein relativ einfacher 8-Bit-Prozessor für Anfänger oder etwas Komplexeres für fortgeschrittene Benutzer sein.
* Stütze Chips: Dies sind notwendige Komponenten wie Speicherchips (RAM und ROM), Eingangs-/Ausgangs -Chips (E/A) zum Schnittstellen mit externen Geräten (wie Tastaturen, Anzeigen usw.) und möglicherweise Taktchips, um Timing -Signale zu generieren.
* eine gedruckte Leiterplatte (PCB): Eine Platine mit vorbereiteten Komponenten (manchmal) und Pads zum Anschließen des Mikroprozessors und anderer Komponenten. Dies vereinfacht den Konstruktionsprozess im Vergleich zu Brotboarding erheblich.
* Andere Komponenten: Dinge wie LEDs, Schalter, Widerstände, Kondensatoren und möglicherweise eine Stromversorgung sind häufig enthalten.
* Dokumentation und Anweisungen: Das ist entscheidend! Es wird erläutert, wie das Kit zusammengebaut wird, den Mikroprozessor programmiert und die verschiedenen Funktionen verwendet. Oft gibt es Beispielprogramme und Tutorials.
* Möglicherweise eine Softwareentwicklungsumgebung: Einige Kits umfassen Software (z. B. ein Assembler, Compiler oder IDE), mit denen Benutzer Programme für den Mikroprozessor schreiben und debuggen können.
Das Ziel eines Mikroprozessor-Kits ist es, eine praktische Lernerfahrung zu bieten. Durch das Erstellen und Programmieren des Kits erlangen Benutzer ein praktisches Verständnis dafür, wie Mikroprozessoren funktionieren, wie sie mit Hardware verknüpfen und wie man Software für eingebettete Systeme entwickelt. Sie werden häufig in Bildungsumgebungen und von Hobbyisten eingesetzt, die sich für Elektronik und Computerarchitektur interessieren.