Es gibt keine wirklich strengen "Regeln" für die Benennung von Dateien und deren Erweiterungen, eher Konventionen und Einschränkungen:
allgemeine Namenskonventionen:
* Halten Sie es einfach und beschreibend: Verwenden Sie sinnvolle Namen, die den Inhalt der Datei widerspiegeln. Vermeiden Sie die Verwendung von Leerzeichen, Sonderzeichen (sofern nicht von Ihrem Betriebssystem zulässig) und unnötige Abkürzungen.
* Kleinbuchstaben für Dateinamen verwenden: Obwohl es nicht obligatorisch ist, gilt es weithin als eine gute Praxis.
* Dateierweiterungen verstehen: Dateierweiterungen (wie .txt, .jpg, .pdf) geben dem Betriebssystem und Programmen, welche Art von Daten die Datei enthält. Verwenden Sie die richtige Erweiterung für den Dateityp.
Betriebssystembeschränkungen:
* Zeichengrenzen: Dateinamen können eine maximale Länge haben, die je nach Betriebssystem variiert. Zum Beispiel hat Windows eine Grenze von 255 Zeichen.
* Reservierte Zeichen: Bestimmte Zeichen mögen *? " / \:| <> sind normalerweise für Dateinamen verboten.
* Fallempfindlichkeit: Einige Betriebssysteme, wie Linux und MacOS, sind fallempfindlich. Dies bedeutet, dass "myFile.txt" sich von "myFile.txt" unterscheidet.
Spezifische Softwaregeln:
* Dateitypeinschränkungen: Einige Softwareprogramme haben ihre eigenen spezifischen Anforderungen an die Dateierweiterung, die häufig mit dem Format verbunden sind, das sie lesen oder schreiben können. Beispielsweise unterstützt ein Textverarbeitungsprogramm möglicherweise nur Dateien mit einer .docx -Erweiterung.
* Versioning: Viele Softwareprogramme verfügen über eigene Konventionen für Versionungsdateien, die die Verwendung von Nummern oder bestimmten Zeichen im Dateinamen enthalten können.
Best Practices:
* Konsistente Benennung: Entwickeln Sie ein konsistentes Namenssystem für Ihre Dateien. Dies kann bei Organisation und Suche helfen.
* Versionskontrolle verwenden: Verwenden Sie für wichtige Projekte Versionskontrollsysteme, um mehrere Versionen von Dateien zu verwalten.
* Leerzeichen vermeiden: Leerzeichen können Probleme mit einigen Softwareprogrammen verursachen. Verwenden Sie stattdessen Unterstriche oder Bindestriche.
Beispiel einer gut benannten Datei:
report_2023-03-15.pdf
* Beschreibend: Zeigt klar den Zweck und das Datum der Datei an.
* Kleinbuchstaben: Leicht zu lesen und konsequent.
* Richtige Erweiterung: Identifiziert die Datei als PDF -Dokument.
* Keine Leerzeichen: Vermeidet potenzielle Namensprobleme.
Denken Sie daran, dass es wichtig ist, Konventionen zu folgen, aber Ihr Hauptziel ist es, ein System zu erstellen, das Ihre Dateien leicht zu finden und zu verwalten macht.