Der Prozess der Gewährung eines authentifizierten benutzerspezifischen Gradzugriffs auf Computer- oder Datenressourcen wird
Zugriffskontrolle bezeichnet . Es handelt sich um die folgenden Schritte:
1. Authentifizierung:
* Überprüfen Sie die Identität des Benutzers über einen sicheren Anmeldungsprozess (z. B. Benutzername/Kennwort, Multi-Faktor-Authentifizierung).
2. Autorisierung:
* Ermitteln der zulässigen Aktionen des Benutzers auf der Grundlage vordefinierter Regeln und Richtlinien:
* Rollen: Gruppieren von Benutzern mit ähnlichen Zugriffsanforderungen in Rollen (z. B. "Administrator", "Entwickler", "Kunde").
* Berechtigungen: Definieren spezifischer Aktionen innerhalb einer Rolle (z. B. lesen, schreiben, löschen, ausführen).
* Richtlinien: Setzen Sie übergeordnete Richtlinien für die Zugriffskontrolle (z. B. Datenschutzbestimmungen, Unternehmensrichtlinien).
3. Zugangskontrollmechanismen:
* Implementieren technischer Methoden zur Durchsetzung der Autorisierung:
* Zugriffskontrolllisten (ACLS): Listen, die mit Ressourcen verbunden sind, die angeben, welche Benutzer oder Gruppen Zugriff haben und ihre zulässigen Aktionen.
* rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC): Zuweisen von Benutzern Rollen und Erteilung von Berechtigungen auf der Grundlage dieser Rollen.
* Attributbasierte Zugriffskontrolle (ABAC): Verwenden von Benutzer- und Ressourcenattributen (z. B. Ort, Gerätetyp), um den Zugriff zu bestimmen.
4. Überwachung und Prüfung:
* Verfolgen des Benutzerzugriffs und der Aktivität für Sicherheitszwecke:
* Protokollierung: Aufzeichnung von Zugriffsversuchen, erfolgreichen/fehlgeschlagenen Anmeldungen und Datenaktionen.
* Auditing: Überprüfung von Protokollen, um den unbefugten Zugriff oder verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
Beispiel:
Stellen Sie sich ein Unternehmen mit einer internen Datenbank mit Kundeninformationen vor. Der Datenbankadministrator (Administrator) benötigt den vollständigen Zugriff, um das System zu verwalten, während Vertriebsmitarbeiter (Verkäufe) nur einen Lesezugriff auf Kundenaufzeichnungen benötigen.
* Authentifizierung: Die Administrator- und Vertriebsmitarbeiter authentifizieren sich mit ihren Anmeldeinformationen.
* Autorisierung: Dem Administrator wird die Rolle "Admin" mit den vollen Berechtigungen zugewiesen, während Vertriebsmitarbeiter die "Verkaufsrolle" mit schreibgeschützten Berechtigungen zugewiesen werden.
* Zugangskontrollmechanismen: ACLs in der Datenbank beschränken den Zugriff basierend auf Rollen.
* Überwachung und Prüfung: Protokolle verfolgen jeden Zugriffsversuch, sodass Sicherheitsadministratoren nicht autorisierte Aktionen identifizieren können.
Hauptvorteile der Zugriffskontrolle:
* Sicherheit: Verhindert den unbefugten Zugriff auf sensible Daten.
* Datenintegrität: Stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer Daten ändern können.
* Konformität: Halten Sie die rechtlichen und regulatorischen Anforderungen an.
* Effizienz: Stromlinienzugriff, indem Sie unnötige Berechtigungen minimieren.
Auswählen des richtigen Zugriffskontrollsystems:
Der spezifische Ansatz zur Zugriffskontrolle hängt von den Bedürfnissen, Größe und Datenempfindlichkeit des Unternehmens ab. Organisationen sollten die folgenden Faktoren sorgfältig berücksichtigen:
* Komplexität: Das erforderliche Granularität und Anpassungsniveau.
* Skalierbarkeit: Die Fähigkeit, die Zugangskontrolle beim Wachstum der Organisation zu verwalten.
* Kosten: Die Kosten für die Implementierung und Wartung des Systems.
* Integration: Kompatibilität mit vorhandenen Systemen und Infrastruktur.
Durch die Implementierung eines robusten Zugriffskontrollsystems können Unternehmen den Benutzerzugriff auf ihre Computer- und Datenressourcen effektiv verwalten und die Datensicherheit und -konformität sicherstellen.