Der Umgang mit unerwünschten oder störenden Bildern in Ihrem Kopf ist eine gemeinsame Erfahrung, und es gibt keine einzige "schnelle Lösung". Der Ansatz hängt von der Art und Quelle der Bilder ab. Hier sind einige Strategien, aber wenn die Bilder Ihr tägliches Leben erheblich beunruhigend oder beeinträchtigen, ist die professionelle Hilfe von entscheidender Bedeutung:
Techniken zum Versuch:
* Achtsamkeit und Meditation: Wenn Sie Achtsamkeit üben, können Sie die Bilder ohne Urteilsvermögen beobachten. Anstatt gegen sie zu kämpfen, erkennen Sie ihre Anwesenheit an und lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit sanft auf etwas anderes um - Ihr Atem, ein beruhigendes Bild oder einen Körperscan. Meditation kann Ihren Geist ausbilden, um weniger auf aufdringliche Gedanken zu reagieren.
* CBTISCHE -Therapie (CBT) -Techniken: CBT konzentriert sich auf die Änderung nicht hilfreicher Gedankenmuster und Verhaltensweisen. Techniken wie das Denken herausfordernd (in Frage stellen die Gültigkeit und Nützlichkeit der Gedanken) und die kognitive Umstrukturierung (das Ersetzen negativer Gedanken durch ausgewogene) können wirksam sein. Ein Therapeut kann Sie durch diesen Prozess führen.
* Expositions- und Antwortprävention (ERP): Diese Technik, die häufig für OCD verwendet wird, beinhaltet wiederholt, sich dem Auslöser (den Gedanken oder Bild) auszusetzen, ohne sich auf das übliche zwanghafte Verhalten einzulassen (versuchen, sie loszuwerden). Dies hilft, die Angst, die mit dem aufdringlichen Gedanken im Laufe der Zeit verbunden ist, zu verringern. Dies sollte * nur * unter der Anleitung eines in ERP erlebten Therapeuten durchgeführt werden.
* Ablenkung: Betätigen Sie Aktivitäten, die Ihren Geist und Ihre Aufmerksamkeit voll und ganz einsetzen. Dies kann körperliche Bewegung, das Einbinden von Hobbys (Lesen, Malen, Musik spielen), Zeit mit Lieben verbringen oder an einem Projekt arbeiten.
* Selbstmitgefühl: Sei freundlich zu dir. Aufdringliche Gedanken sind üblich, und es wird die Sache, sich hart zu beurteilen, die Sache nur noch schlimmer machen. Bestätigen Sie, dass Sie eine schwierige Erfahrung haben und sich mit dem gleichen Mitgefühl gönnen, den Sie einem Freund anbieten würden.
* Stimuluskontrolle: Identifizieren Sie Situationen oder Auslöser, die die aufdringlichen Bilder zu verschlimmern scheinen, und versuchen Sie, Ihre Belichtung gegenüber ihnen zu minimieren. Dies kann die Begrenzung der Bildschirmzeit, die Vermeidung bestimmter Websites oder das Ändern Ihrer Routine beinhalten.
* Journaling: Das Aufschreiben Ihrer Gedanken und Gefühle kann dazu beitragen, sie zu verarbeiten und Perspektive zu erlangen.
* Progressive Muskelrelaxation: Diese Technik beinhaltet systematisch verschiedene Muskelgruppen in Ihrem Körper, um die körperliche Spannung zu verringern und die Entspannung zu fördern.
Wann professionelle Hilfe suchen:
Wenn die aufdringlichen Bilder sind:
* schwer belastend oder überwältigend: Sie wirken sich erheblich auf Ihre Stimmung, Ihren Schlaf, Ihre tägliche Funktionen oder Ihre Beziehungen aus.
* persistent und häufig: Sie sind eine ständige Quelle von Angst und Sorge.
* im Zusammenhang mit Trauma: Die Bilder sind mit einer traumatischen Erfahrung verbunden.
* begleitet von anderen Symptomen: Wie Depressionen, Angstzustände oder Zwangsverhalten.
Ein Therapeut kann Ihnen dabei helfen, die Grundursache der aufdringlichen Bilder zu identifizieren, Bewältigungsstrategien zu entwickeln und alle zugrunde liegenden psychischen Erkrankungen zu verwalten. Sie können evidenzbasierte Behandlungen wie CBT oder ERP liefern, die viel effektiver sind, als dies allein zu bewältigen. Zögern Sie nicht, um Unterstützung zu erreichen. Ihre geistige Gesundheit ist wichtig.