Ein Human Resource Information System (HRIS)-Modell bezieht sich auf ein Framework oder einen Ansatz zur Verwaltung und Speicherung personalbezogener Daten und Prozesse innerhalb einer Organisation. Das Hauptziel eines HRIS-Modells besteht darin, HR-Abläufe zu rationalisieren, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Mitarbeitererfahrung zu verbessern.
Eingaben:
Das HRIS-Modell verwendet verschiedene Arten von Daten und Informationen als Eingaben. Zu den üblichen Eingaben gehören:
1. Mitarbeiterdaten: Persönliche Informationen, Kontaktdaten, Berufsbezeichnungen, Gehälter, Zusatzleistungen und andere relevante Mitarbeitermerkmale.
2. Einstellungsdaten: Informationen zu Stellenangeboten, Bewerberverfolgung, Lebensläufen, Vorstellungsgesprächen und Einstellungsentscheidungen.
3. Schulungs- und Entwicklungsdaten: Details zu Schulungsprogrammen, Zertifizierungen, Kompetenzbewertungen und Entwicklungsplänen für Mitarbeiter.
4. Leistungsmanagementdaten: Leistungsbeurteilungen, Zielsetzung, Feedback und vergütungsbezogene Informationen.
5. Lohn- und Sozialleistungsdaten: Mitarbeiterlöhne, Prämien, Abzüge, Steuerinformationen und Details zum Leistungsplan.
6. Zeit- und Anwesenheitsdaten: Arbeitspläne der Mitarbeiter, Anwesenheitslisten, Überstunden und Informationen zur Urlaubsverwaltung.
Ausgaben:
Das HRIS-Modell verarbeitet die Eingabedaten und generiert verschiedene Ergebnisse, die für HR-Experten, Manager und Entscheidungsträger wertvoll sind. Zu diesen Ausgaben können gehören:
1. Berichte: Maßgeschneiderte Berichte und Analysen zu HR-Kennzahlen, Personaltrends, Mitarbeiterleistung, Rekrutierungseffektivität, Vergütungsanalyse und mehr.
2. Dashboards: Interaktive visuelle Dashboards, die Echtzeiteinblicke in wichtige HR-Kennzahlen und KPIs bieten und so eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglichen.
3. Employee Self-Service-Portale: Online-Plattformen, auf denen Mitarbeiter auf ihre eigenen HR-bezogenen Informationen wie Gehaltsabrechnungen, Sozialleistungen, Urlaubsanträge und persönliche Daten zugreifen und diese verwalten können.
4. Mobile Anwendungen: Mobilfreundliche HRIS-Schnittstellen, die es Mitarbeitern und HR-Experten ermöglichen, unterwegs auf Informationen zuzugreifen und diese zu aktualisieren.
5. Automatisierte Arbeitsabläufe: Optimierte Prozesse für Aufgaben wie Onboarding, Leistungsüberprüfungen, Urlaubsgenehmigungen und Kostenerstattungen.
6. Integrationen: Nahtlose Integration mit anderen Systemen wie Gehaltsabrechnungssoftware, Buchhaltungssystemen und Talentmanagementplattformen.
Lebensunterhalt:
Die Existenz eines HRIS-Modells liegt in seiner Fähigkeit, HR-Daten zu zentralisieren und zu organisieren, sodass sie für verschiedene HR-Funktionen und Interessengruppen leicht zugänglich und nutzbar sind. Durch die Automatisierung manueller Aufgaben, die Reduzierung des Papierkrams und die Bereitstellung datengesteuerter Erkenntnisse unterstützt ein HRIS-Modell HR-Experten dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und die Gesamteffizienz und Effektivität der Personalabteilung zu verbessern.