Die Präsentation von Anforderungen in Tabellenkalkulationen ist nicht ideal für komplexe Projekte, kann jedoch eine nützliche Methode für einfache Projekte oder als vorläufiger Schritt sein, bevor ausgefeiltere Tools wie dedizierte Anforderungen Managementsysteme verwendet. So wird es gemacht und seine Grenzen:
wie man Anforderungen in Tabellenkalkulationen darstellt:
Tabellenkalkulationen (wie Excel oder Google Sheets) bieten eine tabellarische Struktur, mit der Anforderungeninformationen organisieren können. Gemeinsame Spalten können enthalten:
* id: Eine eindeutige Kennung für jede Anforderung (z. B. Req-001, Req-002). Dies ist entscheidend für die Rückverfolgbarkeit.
* Anforderungstyp: Kategorisiert die Anforderung (z. B. funktionale, nicht funktionale, Benutzergeschichte).
* Beschreibung: Eine klare und präzise Aussage darüber, was das System tun muss oder ein Merkmal, das es besitzen muss. Verwenden Sie eine klare, eindeutige Sprache und vermeiden Sie nach Möglichkeit Jargon.
* Priorität: Zeigt die relative Bedeutung der Anforderung an (z. B. hoch, mittel, niedrig).
* Quelle: Wo die Anforderung entstanden ist (z. B. Benutzerinterview, Stakeholder -Meeting, Geschäftsdokument).
* Status: Verfolgt den Fortschritt der Anforderung (z. B. vorgeschlagen, genehmigt, implementiert, verifiziert).
* Begründung/Rechtfertigung: Erklärt den Grund für die Anforderung.
* Akzeptanzkriterien: Definiert, wie die Anforderung validiert wird (z. B. Tests, die durchgeführt werden).
* zugewiesen an: Identifiziert, wer für die Erfüllung der Anforderungen verantwortlich ist.
* Notizen/Kommentare: Platz für zusätzliche Informationen.
Beispiel:
| Id | Anforderungstyp | Beschreibung | Priorität | Quelle | Status |
| -------- | --------------- | ------------------------------------------ | -------- | ------------------ | ----------- |
| REQ-001 | Funktional | Das System muss es den Benutzern ermöglichen, sich anzumelden. | Hoch | Benutzerinterview | Genehmigt |
| REQ-002 | Nicht funktionsfähig | Das System reagiert innerhalb von 2 Sekunden. | Hoch | Leistungsziel | Genehmigt |
| REQ-003 | Funktional | Das System muss das Benutzerprofil angezeigt. | Medium | Benutzergeschichte | Implementiert |
Einschränkungen bei der Verwendung von Tabellenkalkulationen für Anforderungen:
* Mangel an Rückverfolgbarkeit: Während Sie IDs hinzufügen können, wird die Verknüpfung von Anforderungen mit anderen Artefakten (Entwurfsdokumente, Testfälle) schwierig und fehleranfällig. Dies macht das Management von Veränderungen und das Verständnis der Auswirkungen von Veränderungen herausfordernd.
* Schwierigkeitsgrad der Verwaltung komplexer Beziehungen: Tabellenkalkulationen verarbeiten komplexe Beziehungen zwischen Anforderungen (z. B. Abhängigkeiten, Konflikte) nicht einfach.
* Begrenzte Zusammenarbeit: Die gleichzeitige Bearbeitung kann zu Problemen mit der Versionskontrolle führen.
* Schlechte Versionskontrolle: Es ist schwierig, Änderungen zu verfolgen und zu früheren Versionen zurückzukehren.
* Skalierbarkeitsprobleme: Das Management von Hunderten oder Tausenden von Anforderungen in einer Tabelle wird unhandlich.
* Keine integrierten Berichtsfunktionen: Das Erstellen von Berichten über den Status, den Fortschritt usw. erfordert manuelle Anstrengungen.
Wenn Tabellenkalkulationen * * geeignet sind:
* Sehr kleine Projekte: Für Projekte mit einer kleinen Anzahl von Anforderungen.
* Voranforderungen Sammlung: Um die ersten Anforderungen zu erfassen, bevor ein robusteres Tool verwendet wird.
* einfache Anforderungen: Wenn die Anforderungen unkompliziert sind und nicht viele Abhängigkeiten oder komplexe Beziehungen haben.
In den meisten Fällen bieten dedizierte Anforderungen Management -Tools erhebliche Vorteile gegenüber Tabellenkalkulationen für die effektive Verwaltung von Anforderungen. Für sehr kleine, einfache Projekte kann eine Tabelle jedoch als grundlegendes Anforderungsdokument dienen.