"Homegrown Software" ist ein Begriff, der zur Beschreibung von Software verwendet wird, die
intern entwickelt wird anstatt von einem Verkäufer gekauft zu werden. Es wird manchmal auch als "benutzerdefinierte Software" oder "maßgeschneiderte Software" bezeichnet.
Folgendes definiert normalerweise einheimische Software:
* intern entwickelt: Das Unternehmen selbst hat ein Team von Entwicklern, die für die Erstellung, Wartung und Unterstützung der Software verantwortlich sind.
* auf bestimmte Bedürfnisse zugeschnitten: Diese Software ist speziell entwickelt, um die einzigartigen Anforderungen des Unternehmens zu befriedigen. Es kann Funktionen umfassen, die in einer im Handel erhältlichen Software nicht erhältlich sind.
* möglicherweise einzigartig: Die Software ist möglicherweise nicht im Handel erhältlich und kann aufgrund ihrer einzigartigen Funktionen als Wettbewerbsvorteil angesehen werden.
* erfordert oft internes Fachwissen: Das Aufbau und die Aufrechterhaltung von einheimischen Software erfordert ein engagiertes Team von Entwicklern, Tester und Supportpersonal.
Vorteile der einheimischen Software:
* Anpassung: Im Gegensatz zur Software außerhalb der Schelf-Software kann es perfekt zugeschnitten werden.
* Wettbewerbsvorteil: Einzigartige Funktionen können das Unternehmen von Wettbewerbern unterscheiden.
* potenzielle Kosteneinsparungen: Langfristig können die Kosten für die Entwicklung und Wartung von einheimischen Software niedriger sein als der Kauf und die Lizenzierung von kommerziellen Software, insbesondere wenn die Software stark verwendet wird.
* größere Kontrolle: Das Unternehmen hat die volle Kontrolle über die Software, ihre Funktionen und seine Aktualisierungen.
Nachteile der einheimischen Software:
* hohe anfängliche Entwicklungskosten: Der Aufbau von Homegrown Software erfordert erhebliche Vorabinvestitionen in Zeit, Ressourcen und Fachkenntnisse.
* Wartung und Unterstützung: Die Aufrechterhaltung der Software und fehlerfreien Bemühungen erfordert kontinuierliche Anstrengungen und Fachkenntnisse.
* Mangel an Anbieterunterstützung: Im Gegensatz zu kommerzieller Software hat Homegrown Software den Anbieterunterstützung nicht.
* Zeit zum Markt: Die Entwicklung von Homegrown Software kann länger dauern als die Bereitstellung von kommerziellen Software.
Zusammenfassend:
Homegrown Software ist ein zweischneidiges Schwert. Es bietet Flexibilität und Anpassung, verfügt jedoch über erhebliche Vorabkosten und laufende Wartungsanforderungen. Letztendlich hängt die Entscheidung, ob eine einheimische Software entwickelt werden soll, von den spezifischen Bedürfnissen, Ressourcen und Risikotoleranz des Unternehmens ab.