Nutzwerte, die den subjektiven Wert oder die Wünschbarkeit eines Ergebnisses darstellen, sind ein entscheidendes Konzept für die Entscheidungstheorie und -ökonomie. Sie haben jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteile:
* subjektive Einstellungen erfassen: Versorgungsfunktionen können individuelle Präferenzen effektiv darstellen, selbst wenn diese Vorlieben komplex, inkonsistent oder schwer ausdrücklich zu ausdrücken sind. Sie ermöglichen die Einbeziehung nicht monetärer Faktoren (z. B. Glück, Gesundheit, Umweltauswirkungen) in die Entscheidungsfindung.
* Vergleich verschiedener Ergebnisse aktivieren: Durch die Zuordnung numerischer Nutzwerte können wir objektiv Ergebnisse vergleichen, die in physischen Einheiten nicht direkt vergleichbar sind (z. B. den Nutzen eines neuen Autos mit einem Urlaub vergleichen).
* Erleichterung der Optimierung: Nutzfunktionen sind für Optimierungsprobleme von wesentlicher Bedeutung. Entscheidungsträger können sie verwenden, um die Auswahl zu identifizieren, die ihren erwarteten Nutzen maximiert, angesichts der Wahrscheinlichkeiten unterschiedlicher Ergebnisse. Dies ist für viele Wirtschaftsmodelle und Entscheidungsunterstützungssysteme von grundlegender Bedeutung.
* kann mit Risiken und Unsicherheit umgehen: Die erwartete Nützlichkeitstheorie bietet einen Rahmen für Entscheidungen unter Risiko- und Unsicherheitsbedingungen, indem die Nützlichkeit jedes möglichen Ergebnisses durch seine Wahrscheinlichkeit abgewogen wird.
* Verbesserte Entscheidungskonsistenz: Während individuelle Vorlieben inkonsistent sein können, kann es dazu beitragen, die Entscheidungsfindung im Laufe der Zeit systematischer und konsistenter zu gestalten.
Nachteile:
* Schwierigkeit bei der Auslöser: Es ist eine Herausforderung, die Nutzfunktion einer Person genau zu bestimmen. Menschen können Schwierigkeiten haben, ihre Präferenzen konsequent zu artikulieren, insbesondere in komplexen Szenarien mit vielen potenziellen Ergebnissen. Es werden Methoden wie eine kontingente Bewertung oder experimentelle Ökonomie verwendet, sie haben jedoch Einschränkungen und können anfällig für Vorurteile sein.
* Subjektivität und mögliche Verzerrungen: Nutzfunktionen sind von Natur aus subjektiv und spiegeln individuelle Werte und Wahrnehmungen wider. Dies kann zu Verzerrungen wie Framing -Effekten oder Verankerungsverzerrungen führen, die die zugewiesenen Versorgungsunternehmen beeinflussen.
* zwischenmenschliche Vergleiche sind problematisch: Der direkte Vergleich der Nutzfunktionen verschiedener Individuen ist im Allgemeinen unmöglich. Was 10 Einheiten des Versorgungsunternehmens für eine Person ergibt, kann nur 5 für eine andere ergeben, was soziale Wohlfahrtsberechnungen erschweren.
* Annahme der Rationalität: Die Nützlichkeitstheorie beruht oft auf der Annahme rationaler Entscheidungsfindung, was bedeutet, dass Einzelpersonen perfekt informiert, konsequent und eigennützig sind. Die Entscheidungsfindung in der realen Welt weicht oft von dieser Annahme ab.
* Manipulationspotential: Der Prozess der Erlöser von Nutzwerten kann entweder absichtlich oder unbeabsichtigt manipuliert werden. Dies kann zu voreingenommenen oder ungenauen Darstellungen der tatsächlichen Vorlieben führen.
* Komplexität bei mehreren Attributproblemen: Das Zuweisen von Nutzwerten wird bei Entscheidungen mit vielen Attributen exponentiell schwieriger. Methoden wie die Multi-Attribut-Nützlichkeitstheorie werden angewendet, sie führen jedoch Komplexität hinzu.
Zusammenfassend bieten die Versorgungswerte einen leistungsstarken Rahmen für die Entscheidungsfindung, insbesondere wenn es sich um komplexe Auswahlmöglichkeiten und Unsicherheiten handelt. Ihre praktische Anwendung wird jedoch durch Herausforderungen im Zusammenhang mit Auslöser, Subjektivität und den inhärenten Einschränkungen der Annahme rationaler Verhalten behindert. Eine sorgfältige Berücksichtigung dieser Vor- und Nachteile ist entscheidend, wenn die Versorgungsfunktionen in einem Entscheidungskontext eingesetzt werden.