In Linux ist eine gemeinsame Bibliothek eine Sammlung von Code und Ressourcen, die von mehreren Programmen gleichzeitig verwendet werden können. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Was es ist:
* wiederverwendbarer Code: Stellen Sie sich dies als Toolbox mit vorgeschriebenen Funktionen, Routinen und Datenstrukturen vor, auf die verschiedene Programme zugegriffen werden können, ohne in die ausführbare Datei jedes Programms kopiert zu werden.
* Dynamisches Verknüpfung: Freigegebene Bibliotheken werden nur dann in den Speicher geladen, wenn ein Programm sie benötigt, anstatt statisch in die ausführbare Datei des Programms zum Kompilieren zu gelangen. Dies macht Programme kleiner und schneller zum Laden.
* Effizienz: Freigegebene Bibliotheken sparen Platz auf der Festplatte und im Speicher, da sie nur einmal geladen werden, auch wenn mehrere Programme sie verwenden. Updates an der freigegebenen Bibliothek sind auch einfacher zu verwalten, da nur die Bibliothek aktualisiert werden muss und nicht alle Programme, die sie verwenden.
wie es funktioniert:
1. Zusammenstellung: Wenn Sie ein Programm kompilieren, verknüpft der Compiler das Programm mit den erforderlichen gemeinsamen Bibliotheken. Der Bibliothekscode ist nicht in die ausführbare Datei eingebettet, sondern speichert Verweise auf die Bibliothek.
2. Laufzeit: Wenn Sie das Programm ausführen, lädt das Betriebssystem die gemeinsam genutzte Bibliothek dynamisch in den Speicher. Das Programm kann dann auf die von der Bibliothek bereitgestellten Funktionen und Ressourcen zugreifen.
3. Mehrere Programme: Mehrere Programme können gleichzeitig die gleiche gemeinsame Bibliothek verwenden. Das Betriebssystem verwaltet den Zugriff auf die Ressourcen der Bibliothek, um Konflikte zu vermeiden.
Warum es nützlich ist:
* Code -Wiederverwendbarkeit: Freigegebene Bibliotheken fördern die Wiederverwendung von Code und verkürzen die Entwicklungszeit und -anstrengung.
* Modularität: Sie ermöglichen es Programmen, in kleinere, überschaubare Komponenten unterteilt zu werden, sodass sie einfacher zu entwickeln und zu warten.
* Ressourceneffizienz: Wie bereits erwähnt, sparen sie Platz und Speicher, indem sie die Code -Duplikation reduzieren.
* einfache Updates: Die Aktualisierung der gemeinsam genutzten Bibliotheken betrifft alle Programme mithilfe, die die Wartung und Aktualisierungen vereinfachen.
Beispiele:
* libc.so: Die C -Standardbibliothek ist eine Kernbibliothek, die von fast allen Linux -Programmen verwendet wird.
* libstdc ++. Also: Die C ++ - Standardbibliothek, wesentlich für C ++ - Programme.
* libx11.so: Wird für X -Fenstersystemgrafiken und Anzeigen verwendet.
* libgtk-3.so: Für das GTK+ Graphical User Interface Toolkit.
Wichtige Überlegungen:
* Abhängigkeit Hölle: Shared Library -Abhängigkeiten können zu Kompatibilitätsproblemen führen, wenn verschiedene Versionen von verschiedenen Programmen benötigt werden. Paketmanager wie APT oder Yum helfen bei der Verwaltung dieser Abhängigkeiten.
* Versioning: Freigegebene Bibliotheken haben häufig Versionsnummern, um die Kompatibilität zu gewährleisten.
* Bibliotheksstandorte: Gemeinsame Bibliotheken wohnen in der Regel in den Verzeichnissen `/lib` oder`/usr/lib`.
Das Verständnis gemeinsamer Bibliotheken ist entscheidend für die Arbeit mit Linux -Systemen, da sie eine grundlegende Komponente dafür sind, wie Anwendungen mit dem Betriebssystem und miteinander interagieren.