Sie können Windows * Over * Linux nicht direkt installieren, so wie Sie eine neue Version von Linux über eine ältere Version installieren können. Das Windows -Installationsprogramm benötigt eine saubere, formatierte Partition, um zu arbeiten. Sie müssen Platz für Windows schaffen, indem Sie Ihre vorhandenen Linux -Partitionen verkleinern. Dieser Prozess beinhaltet einen potenziell signifikanten Datenverlust, wenn nicht sorgfältig durchgeführt wird.
Hier finden Sie eine Aufschlüsselung der Installation von Windows neben Linux:
1. Sichern Sie Ihre Daten: Dies ist der wichtigste Schritt . Sichern Sie alle wichtigen Daten von Ihrem Linux -System auf eine externe Festplatte oder einen Cloud -Speicher. Ein Systemausfall während dieses Prozesses kann zu dauerhaftem Datenverlust führen.
2. Verkleinern Sie Ihre Linux -Partition (en):
* Verwenden eines Linux -Tools (gParted ist beliebt): Starten Sie von einem Linux Live -USB oder einer CD (wie einer Ubuntu -Live -Umgebung). Mit gParted können Sie Partitionen grafisch ändern. Seien Sie äußerst vorsichtig bei der Größe der Größenänderung; Falsche Aktionen können zu Datenverlust oder unbootbaren Systemen führen. Verkleinern Sie Ihre Linux -Partition (en), um genügend nicht zugewiesener Platz für Ihre Windows -Installation (mindestens 50 GB, idealerweise mehr) zu schaffen. Lassen Sie einen nicht zugewiesenen Raum * nach * nach * Ihre Linux -Partitionen. Dieser nicht zugewiesene Raum wird für Windows verwendet.
* Verwaltung der Windows -Festplatte (nach dem Booten im Windows -Installationsprogramm): Sie können dies auch aus dem Windows -Installationsprogramm selbst tun. Sie werden jedoch nur Ihre Linux -Partitionen als nicht zugewiesener Speicherplatz ansehen, wenn sie mithilfe eines mit Windows kompatiblen Dateisystems (wie NTFS oder FAT32) formatiert werden. Viele Linux -Systeme verwenden ext4, das Windows nicht nativ lesen kann.
3. Windows -Installationsmedien erstellen: Laden Sie die Windows ISO -Datei von der Microsoft -Website herunter und erstellen Sie ein bootfähiges USB -Laufwerk oder eine DVD. Microsoft bietet Tools, die dies unterstützen.
4. Starten Sie aus den Windows -Installationsmedien: Ändern Sie die Startreihenfolge Ihres Computers in den BIOS/UEFI -Einstellungen, um vor Ihrer Festplatte von Ihrem USB -Laufwerk oder DVD aus zu starten. Auf diese Weise können Sie den Windows -Installationsprozess starten.
5. Fenster installieren: Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um Windows zu installieren. Sie erhalten die Option, zu wählen, wo Windows installiert werden soll. Wählen Sie den zuvor erstellten nicht zugewiesenen Raum aus. Windows formatiert diesen Speicherplatz und installiert sich.
6. Dual-Boot-Setup: Nach der Installation von Windows haben Sie normalerweise ein Dual-Boot-System. Dies bedeutet, dass Ihnen ein Boot -Menü (häufig grub) angezeigt wird, damit Sie auswählen, ob Sie in Windows oder Linux starten möchten. Manchmal ersetzt der Windows -Installationsprogramm den Grub -Bootloader. Möglicherweise müssen Sie anschließend eine Linux -Live -Umgebung mit einer Linux -Umgebung reparieren.
7. Treiber (möglicherweise): Nach dem Installieren von Windows müssen Sie möglicherweise Treiber für Ihre Hardware installieren, insbesondere für Ihre Grafikkarte.
Wichtige Überlegungen:
* Uefi gegen Legacy BIOS: Stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, ob Ihr System UEFI oder ein Legacy -BIOS verwendet. Dies wirkt sich aus, wie der Boot -Prozess funktioniert und wie Partitionen behandelt werden.
* Partitionstabellen (GPT vs. MBR): GPT (GUID -Partitionstabelle) wird im Allgemeinen für moderne Systeme empfohlen. MBR (Master Boot Record) ist älter und hat Einschränkungen. Wählen Sie während der Installation den entsprechenden Partitionstischtyp.
* Secure Start: Secure Boot ist eine Sicherheitsfunktion, die die Linux -Bootloader beeinträchtigen kann. Möglicherweise müssen Sie es in Ihren BIOS/UEFI -Einstellungen deaktivieren, wenn Sie Probleme mit dem Dual -Booten haben.
Dieser Prozess ist komplex und kann leicht zu Datenverlust führen, wenn Fehler gemacht werden. Gehen Sie mit Vorsicht vor und versuchen Sie es nur, wenn Sie mit der Verwaltung von Partitionen vertraut sind und die potenziellen Risiken verstehen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, suchen Sie professionelle Unterstützung. Erwägen Sie, eine virtuelle Maschine zu verwenden, um Windows auszuführen, wenn Sie mit den Risiken des Dual-Booting nicht vertraut sind.