MAC-Adressfilterung ist ein Mechanismus zur Netzwerkzugriffskontrolle, der es nur Geräten mit bestimmten MAC-Adressen (Media Access Control) ermöglicht, eine Verbindung zu einem Netzwerk herzustellen. Beispielsweise können die meisten WLAN-Router den Zugriff auf den Router auf eine Liste autorisierter Geräte beschränken, um unbefugte Benutzer fernzuhalten.
So funktioniert die MAC-Adressfilterung:
- Jedes Netzwerkgerät verfügt über eine vom Hersteller zugewiesene eindeutige MAC-Adresse. Bei dieser Adresse handelt es sich in der Regel um eine 48-Bit-Zahl, die aus zwölf Hexadezimalziffern besteht, beispielsweise „00:11:22:33:44:55“.
- Der Netzwerkadministrator erstellt eine Liste der zulässigen MAC-Adressen.
- Wenn ein Gerät versucht, eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen, vergleicht das Netzwerkgerät die MAC-Adresse des Geräts mit der Liste der zulässigen MAC-Adressen.
- Wenn die MAC-Adresse des Geräts in der Liste enthalten ist, erlaubt das Netzwerkgerät dem Gerät die Verbindung.
- Wenn die MAC-Adresse des Geräts nicht in der Liste enthalten ist, verweigert das Netzwerkgerät die Verbindung.