Im Incident Command System (ICS) ist der gegenseitige Befehl eine gemeinsame Befehlsstruktur Wenn zwei oder mehr Incident -Kommandeure ihre eigene Autorität über ihre jeweiligen Organisationen bewahren und gleichzeitig zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Es ist kein einziger einheitlicher Befehl, sondern ein koordinierter Anstrengung, bei dem jeder Kommandant die Verantwortung für seine eigenen Ressourcen und sein eigenes Personal behält.
Zu den wichtigsten Eigenschaften des gegenseitigen Befehls gehören:
* gemeinsame Verantwortung: Während einzelne Kommandeure die Autorität über ihre eigenen Gerichtsbarkeiten behalten, treffen sie gemeinsam Entscheidungen bezüglich der Reaktion des Gesamtvorfalls.
* Autoritätslinien: Jeder Kommandant behält seine Befehlskette innerhalb seiner eigenen Organisation.
* gemeinsame Planung und Ausführung: Kommandeure arbeiten zusammen, um Vorfallaktionenpläne zu entwickeln und umzusetzen und Ressourcen und Strategien zu koordinieren.
* Einheitliche Ziele: Trotz separater Befehlsketten arbeiten alle auf das gemeinsame Ziel, den Vorfall effektiv zu verwalten.
* formelle Vereinbarungen: Das gegenseitige Befehl erfordert in der Regel eine vorbezogene Vereinbarung oder ein Memorandum of Understanding, um Verantwortlichkeiten, Kommunikationsprotokolle und Entscheidungsprozesse zu definieren.
Der gegenseitige Befehl wird häufig in großen Vorfällen oder komplexen Situationen verwendet, in denen mehrere Gerichtsbarkeiten oder Agenturen beteiligt sind, in denen keine einzelne Einheit eine Gesamtfunktion hat. Es ist wichtig für eine wirksame Koordination und verhindert Gerichtsbarkeitsstreitigkeiten, die die Reaktion behindern könnten. Es ermöglicht die Nutzung der Stärken und des Fachwissens verschiedener Organisationen, gleichzeitig die Rechenschaftspflicht und Verwirrung.