Wenn Sie im Windows Explorer auf eine Datei doppelklicken, verwendet das Betriebssystem eine Registrierung bekannter Dateizuordnungen, um zu bestimmen, welche Anwendung zum Öffnen der Datei verwendet werden soll. Diese Registrierung wird bei der Installation ständig mit neuen Dateitypen und den entsprechenden Anwendungen aktualisiert. Auf diese Weise weiß Windows, welche Anwendung für welchen Dateityp verwendet werden soll.
Hier ist eine detailliertere Erklärung, wie der Prozess funktioniert:
Wenn Sie auf eine Datei doppelklicken, prüft Windows, ob die Datei eine Erweiterung hat. Eine Erweiterung ist der Teil des Dateinamens nach dem Punkt, z. B. .txt für Textdateien und .docx für Word-Dokumente.
Wenn die Datei eine Erweiterung hat, verwendet Windows die Registrierung, um herauszufinden, welche Anwendung mit dieser Erweiterung verknüpft ist. Die Registrierung ist eine Datenbank, die Informationen über alle auf Ihrem Computer installierten Anwendungen speichert.
Sobald Windows die entsprechende Anwendung findet, öffnet es die Datei mit dieser Anwendung.
Wenn die Datei keine Erweiterung hat oder die Erweiterung keiner Anwendung zugeordnet ist, werden Sie von Windows aufgefordert, eine Anwendung zum Öffnen der Datei auszuwählen.
Sie können die Standardanwendung für einen bestimmten Dateityp auch manuell festlegen. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf die Datei, wählen Sie „Öffnen mit“ und wählen Sie dann die gewünschte Anwendung aus.
So ermittelt Windows, mit welcher Anwendung eine Datei geöffnet werden soll, wenn Sie im Explorer darauf doppelklicken.