Windows Vista führte mehrere signifikante Sicherheitsverbesserungen gegenüber seinen Vorgängern ein, obwohl einige dafür kritisiert wurden, dass sie übermäßig restriktiv waren oder Leistungsprobleme verursachen. Hier sind einige wichtige Sicherheitsfunktionen:
Benutzerkontosteuerung (UAC): Dies war wohl Vistas bekannteste Sicherheitsfunktion. UAC wollte verhindern, dass bösartige Software nicht autorisierte Änderungen am System vornimmt, indem die Administratorrechte für die meisten Aktionen erforderlich sind. Es fordert Benutzer mit einem Dialogfeld auf, bevor Sie solche Änderungen zulassen und die Auswirkungen von Malware mildern. Obwohl es effektiv ist, wurde es zunächst wegen seiner Häufigkeit von Eingabeaufforderungen kritisiert.
verbesserte Firewall: Vista beinhaltete eine stark verbesserte Windows -Firewall mit einer stärkeren Kontrolle über den Netzwerkzugriff. Es bot einen besseren Schutz gegen nicht autorisierte Netzwerkverbindungen sowohl eingehende als auch ausgehende.
Datenausführung Prävention (DEP): Diese Funktion, die in früheren Windows -Versionen vorhanden ist, aber in Vista verbessert wurde, hilft, zu verhindern, dass bösartiger Code in Speicherregionen ausführt, die für Daten festgelegt sind. Dies verringert das Risiko von Pufferüberlaufangriffen erheblich.
Adressraumlayout Randomisierung (ASLR): ASLR wird den Standort der wichtigsten Systemspeicherbereiche randomisiert und es für Angreifer schwierige, vorherzusagen, wo ein böswilliger Code injiziert werden soll. Dies machte Angriffe schwieriger und weniger zuverlässiger.
BitLocker -Laufwerksverschlüsselung: (In einigen Ausgaben erhältlich) BitLocker lieferte die Verschlüsselung in voller Disk, um Daten in Ruhe zu schützen, sodass der Computer nicht zugänglich gemacht wurde, wenn der Computer gestohlen oder beeinträchtigt wurde.
Elternkontrollen: Die elterlichen Kontrollen von Vista ermöglichten es den Eltern, den Zugriff auf bestimmte Websites, Anwendungen und Spiele auf der Grundlage von Benutzerkonten einzuschränken. Dies half, Kinder vor unangemessenen Online -Inhalten und -aktivitäten zu schützen.
Windows Defender (Vorläufer für Windows Security): Ein integriertes Anti-Spyware-Programm bot einen grundlegenden Schutz gegen Malware, obwohl es nicht so robust war wie dedizierte Antiviren-Lösungen von Drittanbietern.
Secure Boot (begrenzte Unterstützung): Vista ist zwar nicht vollständig implementiert wie in späteren Windows -Versionen, und legte einige Grundlagen für den Secure Boot auf, um sicherzustellen, dass nur vertrauenswürdige Betriebssysteme und Bootloader geladen werden.
Kritik:
Während Vista signifikante Sicherheitsverbesserungen einführte, wurde es kritisiert:
* Leistungsprobleme: Die Sicherheitsverbesserungen, insbesondere die UAC, wirkten sich manchmal auf die Systemleistung aus, was zu langsameren Startzeiten und Anwendungsstarts führte.
* übermäßig restriktiv uac: Die Häufigkeit von UAC -Eingabeaufforderungen wurde oft als nervig und störend angesehen und führte die Benutzer dazu, sie zu deaktivieren und so seine Wirksamkeit zu verringern.
* Mangel an Rückwärtskompatibilität: Einige ältere Anwendungen und Treiber waren mit dem Sicherheitsmodell von Vista unvereinbar und verursachten Probleme für Benutzer.
Zusammenfassend stellte Windows Vista in Bezug auf die Sicherheit einen erheblichen Schritt nach vorne und legte die Grundlage für viele Funktionen in nachfolgenden Windows -Versionen. Während einige seiner Sicherheitsmaßnahmen nicht perfekt ausgeführt wurden, etablierten sie wichtige Prinzipien für einen besseren Systemschutz.