Windows Vista ist nicht auf ein einzelnes, leicht definiertes "Kopierschutzschema" in der Art und Weise, wie eine Software könnte. Der Schutz vor unbefugtem Kopieren ist vielfältig und umfasst mehrere Technologien zusammen:
* Digital Rights Management (DRM) für bestimmte Medien: Vista hat DRM für das Spielen geschützter Musik- und Videodateien integriert. Dies war kein systemweiter Kopierschutz, sondern eine Funktion, die auf bestimmte Inhalte angewendet wurde. In Abhängigkeit vom Inhaltsanbieter wurden möglicherweise unterschiedliche DRM -Technologien verwendet.
* Produktaktivierung: Dies war eine wichtige Anti-Piraterie-Maßnahme. Die Benutzer müssen ihre Kopie von Windows online oder telefonisch aktivieren, um deren Authentizität zu überprüfen. Dies verhinderte nicht, dass die Installationsdateien kopiert wurden, jedoch verhinderte, dass die kopierte Installation voll funktionsfähig war.
* Hardwarebindung (bis zu einem gewissen Grad): Obwohl keine direkte Kopierschutzmethode, würde das System teilweise an die Hardwarekonfiguration binden. Das Wiedereinbau von signifikant unterschiedlichen Hardware kann Reaktivierungsanforderungen auslösen.
* Treibersignierung: Vista führte eine stärkere Anforderungen an den Treibersignierungen ein, was es schwieriger machte, unsignierte oder böswillig veränderte Treiber zu installieren, die möglicherweise zur Umgehung von Sicherheitsmaßnahmen oder zur Unterstützung von Piraterie verwendet werden könnten.
Im Wesentlichen war Vistas Schutz ein geschichteter Ansatz, der sich darauf konzentrierte, die nicht autorisierte Aktivierung zu verhindern und zu verwenden, anstatt das Kopieren der Installationsmedien selbst direkt zu behindern. Die Wirksamkeit dieser Methoden war unterschiedlich, und es wurden noch Software -Risse und Problemumgehungen entwickelt. Es ist entscheidend zu verstehen, dass es kein einziger, leicht umgangener Mechanismus, sondern eine Reihe von miteinander verflochtenen Sicherheitsmaßnahmen war.