Übersicht:
Die ATI Radeon HD 4500-Grafikkartenserie wurde 2008 als Teil der preisgünstigen Mainstream-Grafikkartenreihe von AMD (ehemals ATI) eingeführt. Während sie zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung solide Optionen für Gelegenheitsspiele und den täglichen Gebrauch waren, sind sie nach heutigen Maßstäben unzureichend. Hier ein Überblick über die ATI Radeon HD 4500-Serie:
Leistung:
Die Karten der Radeon HD 4500-Serie, wie die HD 4550 und HD 4570, waren Grafikkarten der Einstiegsklasse, die für grundlegende Rechenaufgaben und Gelegenheitsspiele mit niedrigeren Auflösungen entwickelt wurden. Sie zeichneten sich durch bescheidene Spezifikationen aus, darunter eine begrenzte Anzahl von Stream-Prozessoren, eine geringe Speicherbandbreite und vergleichsweise niedrige Taktraten im Vergleich zu leistungsstärkeren Karten.
Gaming:
Während die Karten der Radeon-HD-4500-Serie mit Gelegenheitsspielen zurechtkamen, die zu ihrer Zeit veröffentlicht wurden, etwa mit älteren Titeln wie „Counter-Strike:Source“ oder „Call of Duty 4:Modern Warfare“, hatten sie bei anspruchsvolleren Spielen Probleme. Das Spielen neuerer AAA-Spiele mit höheren Auflösungen und Grafikeinstellungen würde wahrscheinlich zu einer schlechten Leistung führen.
Videowiedergabe:
Die Karten der Radeon HD 4500-Serie unterstützten hardwarebeschleunigte Videodekodierung, was für die reibungslose Wiedergabe von HD-Videos ohne übermäßige Belastung der CPU von Vorteil war.
Insgesamt waren die Grafikkarten der ATI Radeon HD 4500-Serie bei ihrer Veröffentlichung für grundlegende Computeraufgaben und Gelegenheitsspiele geeignet. Allerdings sind sie nach heutigen Maßstäben veraltet und würden den Anforderungen moderner Spiele und Anwendungen nur schwer gerecht.