Lassen Sie uns die Ursprünge von Computerviren aufschlüsseln und wie Sie Ihre Geräte schützen.
Woher kommen Computerviren?
Computerviren werden von böswilligen Einzelpersonen oder Gruppen (oft als "Hacker" oder "Cyberkriminellen" bezeichnet) mit verschiedenen Motivationen erstellt, darunter:
* finanzieller Gewinn: Dies ist ein großer Fahrer. Viren können verwendet werden, um Finanzinformationen (Kreditkartennummern, Bankkonto-Details) zu stehlen, Daten für Ransom (Ransomware) zu halten oder Botnets zu erstellen, die für Spam oder DDOS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) verwendet werden, die für die Erpressung verkauft oder verwendet werden können.
* Datendiebstahl/Spionage: Viren können so konzipiert werden, dass sensible Informationen wie Geschäftsgeheimnisse, personenbezogene Daten oder Regierungsdokumente stehlen. Dies kann für Unternehmensspionage, politischer Gewinn oder sogar den Verkauf der Daten an Dritte verwendet werden.
* Störung/Zerstörung: Einige Viren werden ausschließlich dazu erstellt, Chaos zu verursachen, Systeme zu stören oder Daten zu zerstören. Diese werden oft durch Ideologie, Rache oder den Wunsch motiviert, technische Fähigkeiten zu beweisen.
* Ego und prahlerische Rechte: Einige Virenschöpfer sind motiviert von der Herausforderung, ein komplexes und ausgeklügeltes Stück Malware zu schaffen und ihre technischen Fähigkeiten zu demonstrieren.
* Preifer/Ärger: Obwohl heute weniger verbreitet ist, sind einige Viren einfach so konzipiert, dass sie Benutzer ärgern oder geringfügige Störungen verursachen. Diese werden oft von weniger erfahrenen Programmierern erstellt.
Wie Viren erzeugt und verteilt werden:
1. Codierung des Virus: Der Schöpfer schreibt den Code für den Virus. Dies beinhaltet das Verständnis von Programmiersprachen, Betriebssystemen und Sicherheitslücken. Sie nutzen häufig vorhandene Exploits oder entdecken neue. Moderne Viren sind oft ziemlich komplex, indem sie Techniken wie Polymorphismus (Änderung des Virus -Code zur Vermeidung von Erkennung) und Stealth -Taktiken (die sich vor Antivirensoftware verstecken).
2. Infektionsvektor (wie es sich ausbreitet): Das Virus braucht einen Weg, um auf Ihren Computer zu gelangen. Gemeinsame Methoden umfassen:
* infizierte Dateien: Anhängen des Virus an legitime aussehende Dateien wie Dokumente, Bilder oder ausführbare Programme. Diese werden dann per E-Mail, Dateiharing-Netzwerke oder böswillige Websites verteilt.
* infizierte Websites: Einbetten Sie den Viruscode in eine Website ein. Wenn ein Benutzer die Website besucht, versucht das Virus, Schwachstellen in seinem Browser oder Betriebssystem auszunutzen, um sich selbst zu installieren.
* E -Mail -Anhänge: Senden von E -Mails mit infizierten Anhängen, die harmlos erscheinen (z. B. eine gefälschte Rechnung, eine Versandbenachrichtigung).
* Drive-by-Downloads: Automatisch Herunterladen und Installation des Virus, wenn ein Benutzer eine kompromittierte Website besucht, ohne das explizite Wissen oder die Zustimmung des Benutzers.
* Software Schwachstellen: Nutzung von Sicherheitsfehler in Betriebssystemen, Anwendungen oder Browser -Plugins. Wenn eine Sicherheitsanfälligkeit gefunden wird, können Angreifer Viren erzeugen, die darauf abzielen. Aus diesem Grund ist es so wichtig, Software auf dem neuesten Stand zu halten.
* Social Engineering: Nutzer zum Herunterladen oder Installieren des Virus durch irreführende Taktik (z. B. Phishing -E -Mails, gefälschte Software -Updates, falsche Sicherheitswarnungen).
* Abnehmbare Medien: Verbreitung des Virus über infizierte USB -Laufwerke, externe Festplatten oder andere abnehmbare Medien. Diese Methode ist jetzt weniger verbreitet, aber immer noch möglich.
* Malvertising: Injizieren Sie böswilligen Code in Online -Werbetworks. Benutzer können einfach infiziert werden, indem sie eine kompromittierte Anzeige auf einer legitimen Website anzeigen.
3. Ausführung: Sobald sich das Virus auf Ihrem Computer befindet, muss es ausgeführt werden. Dies geschieht häufig, wenn Sie eine infizierte Datei öffnen, auf einen böswilligen Link klicken oder eine kompromittierte Website besuchen. Das Virus repliziert sich dann, indem er andere Dateien infiziert oder auf andere Computer im Netzwerk verbreitet.
wie Sie Ihre Geräte vor Viren schützen
Ein geschichteter Sicherheitsansatz ist unerlässlich. Hier ist ein umfassender Zusammenbruch:
1. Antivirus/Anti-Malware-Software:
* Installieren Sie ein angesehenes Antivirenprogramm: Wählen Sie eine bekannte und vertrauenswürdige Antivirenlösung (z. B. Norton, McAfee, Bitdefender, Kaspersky, Eset, MalwareBytes).
* Halten Sie Ihre Antivirus -Software aktualisiert: Die Antiviren -Software stützt sich auf eine Datenbank mit Virussignaturen, um Malware zu erkennen und zu entfernen. Regelmäßige Aktualisierungen sind entscheidend, um vor den neuesten Bedrohungen zu schützen. Aktivieren Sie automatische Aktualisierungen.
* reguläre Scans ausführen: Planen Sie regelmäßige vollständige Systemscans, um alle Malware zu erkennen und zu entfernen, die möglicherweise durchgezogen sind.
2. Betriebssystem- und Software -Updates:
* automatische Aktualisierungen aktivieren: Betriebssystemanbieter (Microsoft, Apple usw.) und Softwareentwickler veröffentlicht regelmäßig Sicherheitspatches, um Schwachstellen zu beheben. Aktivieren Sie automatische Updates, um sicherzustellen, dass Sie immer die neueste Version Ihrer Software ausführen.
* sofort aktualisieren: Verzögern Sie nicht die Installation von Updates. Je länger Sie warten, desto anfälliger sind Sie an Angriffe.
3. Sichere Browsergewohnheiten:
* Vorsichtig über Links und Anhänge: Klicken Sie nicht auf Links oder öffnen Sie Anhänge in E -Mails oder Nachrichten aus unbekannten oder nicht vertrauenswürdigen Quellen. Selbst wenn die E -Mail von jemandem zu sein scheint, den Sie kennen, seien Sie vorsichtig, wenn der Inhalt misstrauisch erscheint.
* Website -Authentizität überprüft: Stellen Sie vor dem Eintritt in persönliche oder finanzielle Informationen auf einer Website sicher, dass die Website legitim ist. Suchen Sie nach dem "HTTPS" in der Adressleiste und einem Vorhängeschlossymbol, was darauf hinweist, dass die Verbindung verschlüsselt wird. Überprüfen Sie den Domainnamen der Website für Tippfehler oder Rechtschreibfehler, die auf eine Phishing -Site hinweisen könnten.
* Verdächtige Websites vermeiden: Seien Sie vorsichtig mit Websites, die kostenlose Downloads von urheberrechtlich geschützten Software, Filmen oder Musik anbieten. Diese Websites sind oft mit Malware durchsetzt.
* Verwenden Sie eine seriöse Suchmaschine: Halten Sie sich an bekannte und vertrauenswürdige Suchmaschinen wie Google, Bing oder Duckduckgo. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf gesponserte Links oder Ergebnisse von weniger seriösen Suchmaschinen klicken.
* Verwenden Sie einen Browser mit integrierten Sicherheitsfunktionen: Moderne Browser wie Chrome, Firefox und Safari verfügen über integrierte Sicherheitsfunktionen, die Sie vor Malware und Phishing-Angriffen schützen können. Stellen Sie sicher, dass diese Funktionen aktiviert sind. Erwägen Sie, Browserverlängerungen zu verwenden, die die Sicherheit verbessern.
4. Firewall:
* Aktivieren Sie Ihre Firewall: Eine Firewall fungiert als Barriere zwischen Ihrem Computer und dem Internet und blockiert den unbefugten Zugriff. Die meisten Betriebssysteme verfügen über eine eingebaute Firewall, die Sie aktivieren sollten.
* Konfigurieren Sie Ihre Firewall richtig: Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall so konfiguriert ist, dass eingehende Verbindungen aus nicht vertrauenswürdigen Quellen blockiert werden.
5. Starke Passwörter und Kontosicherheit:
* Verwenden Sie starke, eindeutige Passwörter: Erstellen Sie starke Passwörter, die mindestens 12 Zeichen lang sind, und enthalten eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen. Verwenden Sie für jedes Ihrer Online -Konten ein anderes Passwort.
* Verwenden Sie einen Passwort -Manager: Passwortmanager können Ihnen helfen, starke Passwörter sicher zu generieren und zu speichern.
* Aktivieren der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): 2FA fügt Ihren Konten eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem Sie zusätzlich zu Ihrem Passwort einen Code von Ihrem Telefon oder einem anderen Gerät eingeben müssen.
* vorsichtig bei Phishing -Versuchen: Phishing -E -Mails und Websites sind so konzipiert, dass Sie Ihre persönlichen Daten aufgeben. Seien Sie misstrauisch gegenüber E -Mails oder Website, die nach Passwort, Kreditkartennummer oder anderen sensiblen Informationen fragt. Klicken Sie niemals auf Links oder laden Sie Anhänge von verdächtigen E -Mails herunter.
6. Sichere Download -Praktiken:
* Software aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen: Laden Sie nur Software von offiziellen Websites oder seriösen App -Stores herunter.
* Achten Sie auf die kostenlose Software: Seien Sie vorsichtig mit kostenloser Software, insbesondere wenn sie aus einer unbekannten Quelle stammt. Kostenlose Software wird häufig mit Malware oder Adware gebündelt.
* Lesen Sie das Kleingedruckte: Lesen Sie vor der Installation einer Software die Bedingungen sorgfältig durch. Stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, was die Software tut und welche Berechtigungen sie benötigt.
* Verwenden Sie eine virtuelle Maschine (VM) zum Testen: Wenn Sie sich über die Sicherheit eines Programms nicht sicher sind, sollten Sie es in einer virtuellen Maschine (VM) ausführen. Ein VM ist eine simulierte Computerumgebung, die aus Ihrem Hauptbetriebssystem isoliert ist. Dies bedeutet, dass das Programm, wenn es mit Malware infiziert ist, Ihrem wirklichen Computer nicht schaden kann.
7. Datensicherung:
* Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig: Sichern Sie Ihre wichtigen Dateien und Daten auf einen externen Festplatten, einen Cloud -Speicherdienst oder einen anderen sicheren Standort. Auf diese Weise können Sie Ihre Daten aus der Sicherung wiederherstellen, wenn Ihr Computer mit Ransomware oder anderen Malware infiziert ist. Automatische Sicherungen sind ideal.
* Testen Sie Ihre Backups: Testen Sie regelmäßig Ihre Backups, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren.
8. Erziehung Sie:
* Über die neuesten Bedrohungen informiert: Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Computerviren und Sicherheitsbedrohungen, indem Sie Sicherheitsblogs, Nachrichtenartikel und Ratschläge lesen.
* Andere lehren: Teilen Sie Ihr Wissen mit Familie, Freunden und Kollegen, um sich vor Viren zu schützen.
9. misstrauisch sein:
* Vertrauen Sie Ihrem Darm: Wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es wahrscheinlich. Seien Sie skeptisch gegenüber unerwünschten Angeboten, verdächtigen E -Mails und fragwürdigen Websites.
Zusammenfassend: Viren sind eine ständige Bedrohung, aber indem Sie proaktive Schritte zum Schutz Ihrer Geräte, zum Üben sicherer Online -Gewohnheiten und zum Aufklären des Infektionsrisikos durchführen und auf dem Laufenden bleiben.