`` `
Die Option `-U` (oder` --unlock`) entsperren ein zuvor gesperrtes Konto.
Beispiel:
Angenommen, Sie möchten das Kennwort für den Benutzer "John" als Root -Benutzer (oder "sudo`) zurücksetzen:
`` `bash
sudo passwd John
`` `
Das System fordert Sie auf:
`` `
Geben Sie ein neues Unix -Passwort ein:
Geben Sie das neue Unix -Passwort erneut ein:
PassWD:Passwort erfolgreich aktualisiert
`` `
Wichtige Überlegungen:
* Sicherheit: Wählen Sie starke, eindeutige Passwörter. Vermeiden Sie es, leicht erratene Wörter oder persönliche Informationen zu verwenden.
* Root -Privilegien: Das Ändern von Kennwörtern für andere Benutzer erfordert Root -Berechtigungen. Verwenden Sie bei Bedarf immer "sudo" und seien Sie vorsichtig, wenn Sie den Root -Zugriff verwenden.
* Passwortkomplexität: Ihr System hat möglicherweise Anforderungen an die Kennwortkomplexität (z. B. Mindestlänge, die obere/untere Fall, Zahlen, Sonderzeichen) durch die Konfiguration der Pluggable Authentication Module (PAM) erzwungen werden. Der Befehl "passwd" wird diese Regeln durchsetzen. Wenn Sie ein Passwort eingeben, das die Anforderungen nicht entspricht, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
* Alternative Werkzeuge: Während "Passwd" der Standardbefehl ist, bieten einige Linux-Verteilungen möglicherweise GUI-basierte Tools für die Benutzerverwaltung. Diese Tools bieten häufig eine benutzerfreundlichere Oberfläche für die Verwaltung von Kennwörtern und anderen Benutzerkontoeinstellungen. Beispiele sind "Benutzer" in GNOME oder "KDE User Manager" in KDE.
Zusammenfassend ist "Passwd" das grundlegende Befehlszeilen-Tool zum Verwalten von Benutzerkennwörtern unter Linux. Verstehen Sie seine Optionen und achten Sie bei der Verwendung der Best Practices für Sicherheitsbeschwerden.