Die Sicherung Ihrer E -Mail ist entscheidend, um Ihre Privatsphäre zu schützen und potenzielle Verstöße zu verhindern. Hier ist eine umfassende Aufschlüsselung der Best Practices:
1. Starke Passwort- und Passwortverwaltung:
* starke, eindeutige Passwörter: Verwenden Sie ein komplexes Passwort mit einer Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Symbolen. Vermeiden Sie leicht erratene Informationen wie Geburtsdaten, Haustiernamen oder Wörterbuchwörter. Je länger das Passwort, desto besser.
* Eindeutige Passwörter für jedes Konto: Verwenden Sie niemals das gleiche Passwort für mehrere Konten. Wenn ein Konto beeinträchtigt ist, werden alle anderen, die dieses Passwort verwenden, anfällig.
* Passwort Manager: Verwenden Sie einen seriösen Passwort -Manager (wie 1Password, LastPass, Bitwarden, Dashlane), um starke, eindeutige Passwörter zu generieren, zu speichern und automatisch auszufüllen. Diese Tools alarmieren Sie auch, wenn Ihre Passwörter in einer Datenverletzung beeinträchtigt wurden.
2. Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) / Multi-Factor-Authentifizierung (MFA):
* Was es ist: 2FA/MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Auch wenn jemand Ihr Passwort kennt, benötigt er einen zweiten Faktor (wie einen Code von Ihrem Telefon, einen Fingerabdruck oder einen Sicherheitsschlüssel), um auf Ihr Konto zuzugreifen.
* So aktivieren Sie: Fast alle großen E -Mail -Anbieter bieten 2FA an. Gehen Sie zu Ihren Kontoeinstellungen und suchen Sie nach "Sicherheit", "Überprüfung" oder "Authentifizierung" -Optionen. Wählen Sie die Methode, die für Sie am besten funktioniert:
* Authenticator App: (Empfohlen) Verwenden Sie eine App wie Google Authenticator, Microsoft Authenticator, Authy. Diese generieren zeitbasierte einmalige Kennwörter (TOTP).
* SMS SMS: (Weniger sicher als Authenticator -Apps) Der Code wird per Text an Ihr Telefon gesendet. SMS ist anfällig für SIM -Tauschangriffe.
* Sicherheitsschlüssel: (Am sichersten) Ein physisches USB- oder NFC -Gerät, das Sie an Ihren Computer anschließen oder auf Ihr Telefon tippen. Beispiele:Yubikey, Google Titan Security Key.
3. Seien Sie vorsichtig bei Phishing und Betrug:
* Verdächtige E -Mails erkennen:
* dringende oder bedrohliche Sprache: Betrüger versuchen oft, ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen, um Sie zum Handeln unter Druck zu setzen, ohne nachzudenken.
* Tippfehler und grammatikalische Fehler: Schlechte Schreibweise und Grammatik sind oft rote Fahnen.
* Generische Grüße: Vermeiden Sie E -Mails, die mit "lieber Kunde" oder "lieber Benutzer" anstelle Ihres Namens beginnen.
* Verdächtige Links und Anhänge: Bewegen Sie sich über Links, bevor Sie klicken, um zu sehen, wohin sie führen. Öffnen Sie niemals Anhänge von unbekannten Absendern, auch wenn sie harmlos aussehen. Seien Sie besonders vorsichtig mit .exe-, .zip-, .scr-, .msi- und .docm -Dateien.
* Anfragen nach persönlichen Informationen: Legitime Organisationen werden selten nach Ihrer Passwort, Ihrer Sozialversicherungsnummer oder Ihrer Bankkonto -Details per E -Mail fragen.
* Unerwartete E -Mails: Seien Sie skeptisch gegenüber E -Mails von Unternehmen, mit denen Sie keine Geschäfte machen oder in letzter Zeit nicht kontaktiert wurden.
* Lookalike Domains: Betrüger verwenden E -Mail -Adressen, die den legitimen (z. B. @goggle.com anstelle von @google.com) sehr ähneln.
* Überprüfen Sie den Absender: Wenn Sie sich über die Authentizität einer E -Mail nicht sicher sind, wenden Sie sich an das Unternehmen direkt mit einer Telefonnummer oder Website, von der Sie wissen, dass sie legitim ist (nicht die Informationen in der verdächtigen E -Mail).
* Phishing melden: Melden Sie Phishing E -Mails an Ihren E -Mail -Anbieter und die Federal Trade Commission (FTC).
4. Sichern Sie Ihre Geräte und Ihr Netzwerk:
* Halten Sie Ihre Software aktualisiert: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihr Betriebssystem, Ihr Webbrowser und Ihr Antiviren -Software. Updates enthalten häufig Sicherheitspatches, die Schwachstellen beheben.
* Antivirus/Anti-Malware-Software verwenden: Installieren und halten Sie ein seriöses Antiviren-/Anti-Malware-Programm auf dem Laufenden. Scannen Sie Ihren Computer regelmäßig nach Bedrohungen.
* Verwenden Sie eine Firewall: Eine Firewall schützt Ihren Computer vor unbefugtem Zugriff. Die meisten Betriebssysteme verfügen über eine eingebaute Firewall, die Sie aktivieren sollten.
* Sichern Sie Ihr Wi-Fi: Verwenden Sie ein starkes Passwort für Ihr Wi-Fi-Netzwerk und aktivieren Sie die WPA3-Verschlüsselung. Vermeiden Sie es, das öffentliche WLAN für sensible Aufgaben wie die Überprüfung von E-Mails oder Bankgeschäften zu verwenden, da es häufig ungesichert ist. Wenn Sie öffentliches Wi-Fi verwenden müssen, verwenden Sie ein virtuelles privates Netzwerk (VPN).
* Virtual Private Network (VPN): Ein VPN verschlüsselt Ihren Internetverkehr und maskiert Ihre IP-Adresse, wodurch Hacker schwieriger sind, Ihre Daten abzufangen, insbesondere zu öffentlichem WLAN. Wählen Sie einen seriösen VPN-Anbieter mit einer No-Logs-Richtlinie.
5. Sicherheitseinstellungen für E -Mail -Anbieter:
* Sicherheitseinstellungen überprüfen: Machen Sie sich mit den Sicherheitseinstellungen Ihres E -Mail -Anbieters vertraut. Suchen Sie nach Optionen wie:
* Kontoaktivitätsüberwachung: Aktivieren Sie Warnungen für verdächtige Anmeldungen oder Aktivitäten.
* Wiederherstellungsoptionen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Wiederherstellungs-E-Mail und Ihre Telefonnummer auf dem neuesten Stand sind.
* E -Mail -Weiterleitung: Überprüfen Sie, ob keine nicht autorisierten Weiterleitungsregeln vorhanden sind.
* verbundene Apps: Überprüfen Sie die Liste der Apps, die Zugriff auf Ihr E -Mail -Konto haben und den Zugriff auf diejenigen, die Sie nicht erkennen oder nicht mehr verwenden, widerrufen.
* E -Mail -Verschlüsselung (S/MIME oder PGP):
* Was es ist: Die Verschlüsselung schützt den Inhalt Ihrer E -Mails, sodass nur der beabsichtigte Empfänger sie lesen kann.
* s/mime: Ein integrierter Verschlüsselungsstandard, der von vielen E-Mail-Clients (wie Outlook) unterstützt wird. Erfordert ein digitales Zertifikat.
* PGP (ziemlich gute Privatsphäre): Ein komplexerer, aber weit verbreiteter Verschlüsselungsstandard. Erfordert die Installation eines PGP -Programms (wie GPG4Win oder PGP -Desktop) und den Austausch öffentlicher Schlüssel mit Empfängern. Plattformen wie Protonmail verarbeiten die PGP -Verschlüsselung nahtlos.
* Überlegungen: Die E -Mail -Verschlüsselung kann technisch herausfordernd sein, um einzurichten, und erfordert, dass der Absender und der Empfänger ihn verwenden. Außerdem ist nur das E -Mail -Körper verschlüsselt, nicht die Betreffzeile oder die Sender-/Empfängerinformationen.
6. Wählen Sie einen sicheren E -Mail -Anbieter (falls frisch anfangen):
* angesehene Anbieter: Google Mail, Outlook.com, Yahoo Mail (obwohl sie verbessert hat, hat eine Geschichte von Verstößen, also überlegen Sie sich mit Vorsicht).
* Privatsphäre ausgerichtete Anbieter:
* Protonmail: Bekannt für seine starken End-to-End-Verschlüsselungs- und Datenschutzmerkmale.
* Tutanota: Ein weiterer verschlüsselter E -Mail -Anbieter in Deutschland mit einem starken Fokus auf die Privatsphäre.
* startmail: Bietet PGP -Verschlüsselung und andere Datenschutzfunktionen an.
* Überlegungen: Datenschutzgeräteanbieter haben möglicherweise kleinere Speichergrenzen oder weniger Funktionen als Mainstream-Anbieter. Erforschen Sie sorgfältig ihre Sicherheitspraktiken und Datenrichtlinien.
7. Übe gute E -Mail -Gewohnheiten:
* Denken Sie an, bevor Sie klicken: Klicken Sie nicht auf Links oder öffnen Sie Anhänge, es sei denn, Sie sind sich der Identität des Absenders und des Inhalts absolut sicher.
* Begrenzen Sie die Freigabe Ihrer E -Mail -Adresse: Achten Sie darauf, wo Sie Ihre E -Mail -Adresse online teilen. Vermeiden Sie es, es öffentlich in Foren oder sozialen Medien zu veröffentlichen.
* Verwenden Sie eine verfügbare E -Mail -Adresse: Erwägen Sie, eine verfügbare E -Mail -Adresse (wie Mailinator oder Guerilla Mail) zu verwenden, um sich für Websites oder Dienste anzumelden, denen Sie nicht vollständig vertrauen.
* regelmäßig Ihre Konten überprüfen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre E -Mail -Konten und andere Online -Konten für verdächtige Aktivitäten.
8. Erziehen Sie sich und andere:
* Bleib informiert: Halten Sie die neuesten Sicherheitsbedrohungen und Best Practices auf dem Laufenden. Folgen Sie Sicherheitsblogs und Nachrichtenseiten.
* Wissen teilen: Informieren Sie Ihre Freunde, Familie und Kollegen über E -Mail -Sicherheit. Je mehr Menschen sich der Risiken bewusst sind, desto sicherer werden es jeder sein.
Zusammenfassend ist die Sicherung Ihrer E-Mail ein fortlaufender Prozess, der einen vielschichtigen Ansatz erfordert. Durch die Implementierung dieser Best Practices können Sie Ihr Risiko, gehackt oder gerecht zu werden, erheblich verringern. Denken Sie daran, dass kein System zu 100% narrensicher ist, daher sind Wachsamkeit und Bewusstsein der Schlüssel.