Primärspeichergeräte sind für Sicherungen vor allem für die gleichen Schwachstellen wie die von ihnen gespeicherten Daten nicht geeignet. Der Zweck eines Backups ist es, Daten vor Verlust zu schützen und sich auf die Primärspeicher zu verlassen, die diesen Zweck auf verschiedene Weise besiegen:
* Einzelpunkt des Versagens: Wenn ein primäres Speichergerät (wie eine Festplatte in Ihrem Computer oder den internen Speicher eines Servers) ausfällt, verlieren Sie sowohl Ihre ursprünglichen Daten als auch Ihre "Sicherung", da sie sich am selben Ort befinden. Ein Feuer, eine Überschwemmung, der Diebstahl oder eine Stromsteigerung, die sich auf die primäre Lagerung auswirkt, wirkt sich auch auf alle dort aufbewahrten Backups aus.
* Datenversorgung: Datenbeschäftigung im Primärspeicher kann die Sicherungskopie auf demselben Speicher beeinflussen und die Sicherung nutzlos machen.
* Mangel an Offline -Schutz: Eine echte Sicherung sollte offline sein - physisch vom Primärsystem getrennt. Dies schützt vor Ereignissen wie Malware -Infektionen, Ransomware -Angriffen und zufälliger Löschung, die sich gleichzeitig sowohl auf das Original als auch das Backup auswirken können, wenn sie zusammen gespeichert werden.
* Capability der Disaster Recovery: Wenn ein katastrophales Ereignis den Standort Ihrer primären Lagerung (z. B. ein Gebäudebrand) beeinflusst, wird auch eine lokale Sicherung auf dieselbe Primärspeicherung zerstört. Eine echte Backup -Strategie erfordert die Speicherung von Offsite für die Katastrophenwiederherstellung.
Kurz gesagt, das Grundprinzip der Backup ist Redundanz und Trennung. Die primäre Speicherung fehlt per Definition diese entscheidende Trennung und Redundanz, was sie für zuverlässige Sicherungszwecke von Natur aus ungeeignet macht.