Die elektromechanischen Teile eines Computers sind die Komponenten, die elektrische und mechanische Funktionen kombinieren. Dies sind in erster Linie die Teile, an denen sich bewegende Teile mit elektrischen Signalen bewegt werden. Die bekanntesten Beispiele sind:
* Festplattenlaufwerke (HDDs): Diese verwenden Spinnplatten und einen sich bewegenden Lese-/Schreibkopf, um Daten zu speichern und abzurufen. Die Spinnplatten sind mechanisch und die Bewegung des Kopfes und die Datenübertragung sind elektrisch.
* Optische Laufwerke (CD/DVD/Blu-ray-Laufwerke): Ähnlich wie bei HDDs verwenden diese einen Laser, um Daten von einer sich drehenden CD zu lesen. Das Spinnen ist mechanisch, das Las- und Datenschreiben von Laser und Daten sind elektrisch.
* Drucker (viele Typen): Tintenstrahldrucker verwenden winzige Pumpen und Düsen, um Tinte zu sprühen, während Laserdrucker rotierende Trommeln und Walzen verwenden. Alle beinhalten mechanische Bewegungen, die von elektrischen Signalen geleitet werden.
* Fans: Diese halten die Komponenten kühl und sind rein elektromechanisch; Ein Elektromotor fährt rotierende Klingen an.
* Netzteil (PSU): Während ein PSU größtenteils elektrisch ist, enthält er häufig einen Lüfter und kann andere bewegliche Teile haben, die an seiner Stromverordnung beteiligt sind.
* Tastatur und Maus (einige Typen): Mechanische Tastaturen verfügen über physische Schalter, die gedrückt werden müssen, um Signale zu senden. Ältere Mäuse verwendeten mechanische Teile, um die Bewegung zu verfolgen. Während viele moderne Tastaturen und Mäuse bis zu einem gewissen Grad elektromechanisch sind, verwenden einige rein elektrische Komponenten (z. B. kapazitive Tastaturen und optische Mäuse).
Während viele moderne Komponenten größtenteils elektronisch sind, sind diese elektromechanischen Teile für bestimmte Computerfunktionen, vor allem Speicher und Ausgabe, von wesentlicher Bedeutung. Der Trend geht es, bewegliche Teile für eine erhöhte Zuverlässigkeit und Effizienz zu minimieren (z. B. die Verschiebung von HDDs zu SSDs).