Die erste systematische musikalische Notation, die hauptsächlich von Guido von Arezzo im 11. Jahrhundert entwickelt wurde, revolutionierte Musik und half Sängern erheblich auf verschiedene Weise:
* Standardisierung der Tonhöhe: Zuvor wurde Musik oral weitergegeben, was zu Variationen und Ungenauigkeiten führte. Das System von Guido, das Leitungen und Räume verwendet, um bestimmte Tonhöhen darzustellen, bildeten einen visuellen und schriftlichen Standard für die Tonhöhe. Dies bedeutete, dass Sänger Melodien genauer und konsequent lernen und durchführen konnten, unabhängig davon, wo sie sich befanden oder von dem sie gelernt haben.
* Lernen und Auswendiglernen: Die Notation lieferte eine visuelle Hilfe für das Lernen von Melodien. Sänger konnten die Notation lesen und die Notizen und Intervalle lernen, wodurch der Lernprozess effizienter und weniger auf die Auswendiglernen von Roten angewiesen wird. Dies unterstützte auch die langfristige Aufbewahrung der Musik.
* Musikbewahrung: Die schriftliche Notation ermöglichte die Erhaltung von Musikwerken. Komponisten könnten ihre Musik aufschreiben und sicherstellen, dass sie an zukünftige Generationen weitergegeben wird, ohne durch mündliche Tradition verändert zu werden. Sänger konnten dann auf diese erhaltene Musik zugreifen und sie lernen.
* komplexe Musik: Als Musik komplexer wurde, wurde die Notation mit mehreren Stimmen und komplizierten Harmonien unerlässlich. Es ermöglichte Komponisten, die genauen Notizen und Rhythmen für jede Stimme anzugeben, sodass Sänger komplexe Stücke ausführen konnten, die ohne Notation unmöglich zu lernen und genau zu erbringen wären.
* Sehen auf Sicht: Die frühe Notation ermöglichte es Sängern, zum ersten Mal zu lesen. Guido von Arezzos System der assoziierenden Silben (UT, Re, MI, FA, Sol, LA) mit den Stellplätzen auf dem Personal und den Handgesten ermöglichten Sängern, Melodien zu folgen, wie sie sie auf Papier sahen. Dies öffnete Türen, um neue Stücke effizienter zu lernen und Sänger auf der ganzen Welt musikalische Erkundung zu erforschen.