Mehrere Dinge sind in einem Netzwerk-Schnittstellenadapter (NIC) fest codiert, obwohl die genauen Einzelheiten vom Design und dem Hersteller des NIC abhängen:
* MAC -Adresse (Medienzugriffsregelungsadresse): Dies ist das wichtigste Stück hartcodierter Informationen. Es ist eine eindeutige Kennung, die der NIC in der Fabrik zugeordnet und in seine Firmware verbrannt wird. Es ist im Wesentlichen die "Seriennummer" des NIC und wird verwendet, um sie im Netzwerk zu identifizieren. Während einige erweiterte NICs die MAC -Adresse Spoofing anbieten (Änderung der gemeldeten MAC -Adresse), bleibt die tatsächliche, physikalisch hartcodierte MAC -Adresse bestehen.
* Einige Phy- (physikalische) Parameter: Bestimmte physische Schichteigenschaften auf niedriger Ebene können in Hardware festgelegt werden. Dies könnte Dinge wie die maximale Übertragungsgeschwindigkeit umfassen, die von der physischen Schnittstelle (z. B. 1 Gbit / s, 10 Gbit / s) unterstützt wird, obwohl einige moderne NICs eine automatische Negnung bieten, um diese Parameter dynamisch anzupassen. Der spezifische Steckertyp (z. B. RJ45 für Ethernet) ist auch im Allgemeinen hartcodiert.
* Firmware -Version und möglicherweise einige Bootloaderinformationen: Die anfängliche Firmware -Version, die auf die NIC geladen wird, ist häufig in das ROM eingebettet, was bedeutet, dass sie ohne spezielle Werkzeuge schwer oder unmöglich zu entfernen ist. Dies bezieht sich auf die grundlegende Funktionalität des Adapters.
Es ist wichtig zu beachten, dass ein Großteil der NIC -Funktionalität * nicht * hartcodiert ist. Die auf dem Betriebssystem installierte Treibersoftware interagiert mit der NIC und konfiguriert viele Aspekte ihres Betriebs, einschließlich Netzwerkprotokolle, IP -Adresse, Subnetzmaske und anderen Einstellungen. Die hartcodierten Elemente dienen als Grundlage, auf der die softwarekonfigurierbaren Aspekte aufgebaut sind.