In der Architektur ISDN (Integrated Services Digital Network) arbeiten Schnittstellen und Geräte zusammen, um digitale Kommunikationsdienste anzubieten. Lassen Sie uns jeweils aufschlüsseln:
Schnittstellen: ISDN verwendet standardisierte Schnittstellen, um Geräte mit dem Netzwerk zu verbinden. Diese Schnittstellen definieren die physikalischen und elektrischen Eigenschaften sowie die Signalprotokolle. Die häufigsten ISDN -Schnittstellen sind:
* Grundrate Interface (BRI): Dies ist die häufigste Schnittstelle für Wohn- und Kleinunternehmen. Es stellt zwei 64 Kbit / s-B-Kanäle (Trägerkanäle) für Daten und Sprache sowie einen 16-kbit / s-D-Kanal (Datenkanal) für Signal- und Low-Peed-Daten bereit. Die physikalische Verbindung besteht typischerweise zwei Drähtepaare (insgesamt 4 Drähte).
* Primärrate -Schnittstelle (PRI): Diese Schnittstelle wird für größere Unternehmen und Organisationen verwendet. Es bietet eine höhere Bandbreite. In Nordamerika liefert ein PRI normalerweise 23 B-Kanäle (je 64 Kbit / s) und einen 64-kbit / s-D-Kanal. In Europa und anderen Regionen hat ein PRI in der Regel 30 B-Kanäle und einen 64-kbit / s-D-Kanal. Die physische Verbindung besteht typischerweise eine T1 (Nordamerika) oder E1 (Europa).
Die Schnittstelle definiert:
* Physische Schicht: Die physischen Anschlüsse und Verkabelung.
* Datenverbindungsschicht: Wie Daten über die physische Verbindung gerahmt und übertragen werden.
* Netzwerkschicht: Wie das Netzwerk mit Adressierung und Routing umgeht (obwohl ISDN selbst in erster Linie eine Layer -2 -Technologie ist).
Geräte: Verschiedene Geräte können über diese Schnittstellen mit dem ISDN -Netzwerk verbunden werden. Beispiele sind:
* ISDN -Terminaladapter (TA): Diese Geräte verbinden analoge Geräte (wie Telefone) mit dem ISDN -Netzwerk und konvertieren die analogen Signale in digitale Übertragung.
* ISDN -Netzwerk -Kündigungsausrüstung (NTE): Dies ist in der Regel ein Gerät, das vom Dienstanbieter bereitgestellt wird und als Schnittstelle zwischen den Räumlichkeiten des Benutzers und dem ISDN -Netzwerk fungiert. Es behandelt die Switching- und Signalaspekte.
* isdn pbx (private Zweigauszinung): Ein PBX ist eine private Telefon -Schalttafel, die Anrufe innerhalb eines Unternehmens verwaltet. ISDN PBXs ermöglichen fortgeschrittenere Funktionen wie Anrufweiterleitung, Konferenzen und Voicemail.
* iSdn Router: Router, die ISDN -Zeilen mit anderen Netzwerken (wie dem Internet) verbinden können. Diese waren häufig, bevor das Breitband weit verbreitet wurde.
* isdn modems: Während technisch eine Form von TA, wurden ISDN -Modems speziell für die Datenkommunikation über ISDN -Linien entwickelt.
Beziehung zwischen Schnittstellen und Geräten:
Die Geräte verbinden sich mit dem ISDN -Netzwerk * über * über die definierten Schnittstellen. Der spezifische Art der Schnittstelle (BRI oder PRI) bestimmt die Bandbreite und Funktionen, die den angeschlossenen Geräten zur Verfügung stehen. Zum Beispiel würde ein für einen BRI entwickeltes Gerät ohne Anpassungsform nicht direkt mit einem PRI funktionieren. Die Geräte verwenden die von der Schnittstelle definierten Signalisierungsprotokolle, um miteinander und dem Netzwerk zu kommunizieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass ISDN weitgehend veraltet ist und durch modernere Technologien wie VoIP, Breitband -Internet und verschiedene Mobiltechnologien ersetzt wird. Das Verständnis seiner Schnittstellen und Geräte ist jedoch für den historischen Kontext und für alle, die auf Legacy ISDN -Systeme stoßen, immer noch relevant.