Das Transportprotokoll, das hauptsächlich für Multimedia -Anwendungen verwendet wird .
Hier ist der Grund:
* niedrige Latenz: UDP ist ein verbindungsloses Protokoll, was bedeutet, dass es keine Verbindung herstellt, bevor Daten gesendet werden. Dies führt zu einer geringeren Latenz im Vergleich zu TCP, was für Echtzeit-Anwendungen wie Videokonferenzen und Online-Spiele von entscheidender Bedeutung ist, bei denen Verzögerungen unerwünscht sind. Kleine Verzögerungen bei der Übertragung können die Benutzererfahrung in diesen Anwendungen erheblich beeinflussen.
* Keine Überlastungskontrolle: TCP setzt hoch entwickelte Überlastungskontrollmechanismen ein, um eine Überlastung der Netzwerke zu vermeiden. Diese Mechanismen können zwar für zuverlässige Datenübertragung vorteilhaft sind, und können Latenz und Jitter (Variationen in der Latenz) einführen, die sich nachteilig auf die reibungslose Wiedergabe von Multimedia -Streams auswirken. UDP priorisiert die Geschwindigkeit gegenüber Zuverlässigkeit.
* weniger Overhead: UDP hat einen kleineren Kopfball als TCP, was zu weniger Overhead und einer schnelleren Übertragung führt. Dies ist besonders wichtig, wenn große Datenmengen wie hochauflösendes Video übertragen werden.
* Akzeptabler Verlust: Beim Multimedia -Streaming ist ein gewisser Paketverlust oft erträglich. Das menschliche Auge und das menschliche Ohr können oft geringfügige Unvollkommenheiten im Strom ausgleichen. Der Schwerpunkt des TCP auf zuverlässige Lieferung ist übertrieben und kontraproduktiv in Situationen, in denen ein kleiner Prozentsatz des Paketverlusts im Austausch für eine geringere Latenz akzeptabel ist. Mechanismen wie die Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC) können den Einfluss des Paketverlusts weiter mildern.
Während sich UDP in diesen Aspekten auszeichnet, ist es wichtig zu beachten, dass einige Multimedia -Anwendungen TCP für bestimmte Komponenten oder in Situationen verwenden, in denen die Zuverlässigkeit von größter Bedeutung ist. Beispielsweise kann ein Streaming -Dienst TCP für Steuerungsinformationen (z. B. Metadaten) verwenden, während UDP für die tatsächlichen Mediendaten verwendet wird. Für den Großteil des Medienstroms selbst ist UDP jedoch die bevorzugte Wahl aufgrund seiner Geschwindigkeit und geringer Latenz.