Die Entwicklung eines umfassenden Projektmanagementplans erfordert eine Vielzahl von Inputs, die weitgehend als:
1. Projektspezifische Eingaben:
* Projektcharta: Dies ermächtigt das Projekt offiziell und definiert seine hochrangigen Ziele, Stakeholder und Budgetbeschränkungen.
* Stakeholder Register: Eine Liste, die alle Beteiligten identifiziert, ihre Interessen, Einfluss und Kommunikationsanforderungen.
* Anforderungen Dokumente: Detaillierte Beschreibungen des Projekts, einschließlich funktionaler und nicht funktionierender Anforderungen. Dies kann Benutzergeschichten, Anwendungsfälle oder detaillierte Spezifikationen umfassen.
* Annahmen und Einschränkungen: Eine Liste von Annahmen während der Planung und etwaigen Einschränkungen (z. B. Budget, Zeit, Ressourcen, Technologie), die das Projekt beeinflussen.
* Scope Anweisung: Eine klare und prägnante Definition dessen, was aus dem Projekt enthalten und ausgeschlossen ist.
* Risikoregister: Eine vorläufige Liste potenzieller Risiken, ihre Wahrscheinlichkeit und potenzielle Auswirkungen.
* Arbeitsaufschlusstruktur (WBS): Eine hierarchische Zerlegung des Projekts in kleinere, überschaubare Aufgaben.
* Projektergebnisse: Eine detaillierte Liste der spezifischen Ausgänge, die das Projekt erzeugt.
2. Organisationsprozessvermögen:
* Vorlagen und Formen: Standardisierte Vorlagen für Projektdokumente wie Besprechungsminuten, Risikobewertungen und Änderungsanforderungen.
* Historische Daten: Informationen aus früheren Projekten, einschließlich Leistungsdaten, Kostenschätzungen und Risikobewertungen. Dies hilft, Schätzungen und Planungen für das aktuelle Projekt zu informieren.
* Organisationsprozessrichtlinien: Etablierte Verfahren und Best Practices für das Projektmanagement innerhalb der Organisation.
* Ressourcenkalender: Informationen zur Verfügbarkeit von Ressourcen (Personen, Ausrüstung usw.).
* Standardbetriebsverfahren (SOPs): Definierte Prozesse für verschiedene Aspekte des Projektmanagements.
3. Externe Eingänge:
* Marktforschung: Daten über den Markt und die Kundenbedürfnisse, die für das Projekt relevant sind.
* regulatorische Anforderungen: Compliance -Standards und Vorschriften, an die das Projekt einhalten muss.
* Best Practices der Industrie: Wissen und Techniken, die in ähnlichen Projekten innerhalb der Branche verwendet werden.
4. Enterprise -Umweltfaktoren:
Dies sind Faktoren außerhalb des Projekts, aber das beeinflusst es. Dazu gehören:
* Organisationskultur: Die allgemeine Einstellung und der Ansatz für das Projektmanagement innerhalb der Organisation.
* Politisches Klima: Externe Faktoren, die sich auf das Projekt auswirken können.
* wirtschaftliche Bedingungen: Marktschwankungen, die die Projektfinanzierung oder die Verfügbarkeit von Ressourcen beeinflussen könnten.
* technologische Fortschritte: Neue Technologien, die sich auf die Machbarkeit oder die Ergebnisse des Projekts auswirken können.
Das Sammeln all dieser Eingaben ist entscheidend, um einen realistischen, erreichbaren und effektiven Projektmanagementplan zu erstellen. Das für jede Eingabe erforderliche Detailniveau hängt von der Größe, Komplexität und dem Risikoniveau des Projekts ab.