Nicht proprietäre Hardwarekomponenten sind Teile, die mit einer Vielzahl von Systemen arbeiten und nicht an das Ökosystem eines bestimmten Herstellers oder die proprietären Standards gebunden sind. Sie folgen offenen Standards und Spezifikationen und ermöglichen die Interoperabilität und den Wettbewerb zwischen Anbietern. Dies steht im Gegensatz zu proprietären Komponenten, die nur so konzipiert sind, dass sie nur mit Produkten eines bestimmten Unternehmens arbeiten.
Folgendes macht eine Komponente nicht proprietär:
* Standards öffnen: Sie halten sich an öffentlich verfügbare Spezifikationen wie PCIe-, SATA-, USB- oder Standard -Speichermodule (DIMM). Dies bedeutet, dass viele verschiedene Hersteller kompatible Komponenten erstellen können.
* Interoperabilität: Sie sind so konzipiert, dass sie mit Systemen und Komponenten verschiedener Hersteller arbeiten. Sie können Komponenten von verschiedenen Marken ohne Kompatibilitätsprobleme mischen und übereinstimmen.
* breite Verfügbarkeit: Sie sind im Allgemeinen weit verbreitet von zahlreichen Anbietern, die den Wettbewerb fördern und häufig zu niedrigeren Preisen und einer breiteren Auswahl führen.
* Mangel an Anbieter Lock-In: Sie sind nicht in eine bestimmte Marke für Upgrades oder Reparaturen eingeschlossen. Sie können die beste Komponente basierend auf Preis, Leistung oder anderen Faktoren auswählen, anstatt sich auf das zu beschränken, was ein Anbieter anbietet.
Beispiele für nicht proprietäre Komponenten sind:
* Motherboards: Die meisten Desktop-Motherboards mit Standardformfaktoren (ATX, Micro-ATX) und Chipsätzen sind nicht proprietär.
* RAM (DIMM): DDR4- und DDR5-RAM-Module sind weitgehend nicht proprietär.
* Speicher Laufwerke: SATA- und NVME-SSDs und HDDs sind Beispiele für eine nicht-proprietäre Speicherung.
* Grafikkarten: Während einige High-End-Karten möglicherweise einzigartige Funktionen aufweisen, sind die Kernschnittstellen (PCIe) im Allgemeinen nicht proprietär.
* Netzteile: ATX -Netzteile folgen einem standardisierten Format.
* USB -Peripheriegeräte: Tastaturen, Mäuse, Drucker usw., die Standard-USB-Schnittstellen verwenden, sind im Allgemeinen nicht proprietär.
Umgekehrt könnten Beispiele für * proprietäre * Komponenten sein:
* Apples T2 Security Chip: Dies ist spezifisch für Apple -Produkte.
* Bestimmte proprietäre Erweiterungskarten oder Anschlüsse: Wird in speziellen Geräten eines bestimmten Herstellers verwendet.
* proprietäre Docking -Stationen: Entwickelt, um nur mit einer bestimmten Laptop -Marke zu arbeiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nicht proprietäre Hardware Flexibilität, Erschwinglichkeit und Hemmungssperrung verhindern, was es für die meisten Benutzer und Bauherren zu einer wünschenswerten Wahl macht.