Es gibt keine strenge Aufteilung einer IPv6 -Adresse in drei Teile, wie bei IPv4 -Adressen. Sie können jedoch eine IPv6 -Adresse in diese drei konzeptionellen aufschlüsseln Teile:
1. Netzwerkpräfix: Dies ist das am längsten gemeinsame Präfix, das von allen Adressen in einem bestimmten Netzwerk oder Subnetz geteilt wird. Es ist analog zum Netzwerkabschnitt einer IPv4 -Adresse. Das Netzwerkpräfixlänge wird normalerweise durch einen Schrägstrich bezeichnet, gefolgt von einer Zahl wie `/64`.
2. Subnetzidentifikator: Dies ist ein Teil der Adresse, die verschiedene Subnetze innerhalb eines größeren Netzwerks unterscheidet. Es ist keine feste Länge, sondern ein Teil der Adresse, die jedem Subnetz im Netzwerkpräfix zugewiesen ist.
3. Schnittstellenkennung: Dies ist die eindeutige Kennung für eine bestimmte Schnittstelle oder ein bestimmtes Gerät in einem Netzwerk. Es ist analog zum Host -Teil einer IPv4 -Adresse.
Beispiel:
Nehmen wir die IPv6 -Adresse 2001:0DB8:85A3:0000:0000:8A2E:0370:7334`.
- Netzwerkpräfix: Dies könnte `2001:0DB8:85A3:0000:0000` sein, mit einer Netzwerk -Präfixlänge von`/48`.
- Subnetzidentifikator: Dies wäre `8A2E:0370`.
- Schnittstellenkennung: Dies wäre `7334`.
Wichtiger Hinweis: Diese Aufschlüsselung ist nicht endgültig und kann je nach spezifischem Netzwerkkonfiguration und Subnetzschema variieren.
Es ist entscheidend zu beachten, dass die IPv6 -Adressierung flexibler und hierarchischer ist als IPv4, wobei der Schwerpunkt auf Subnetz- und Netzwerkpräfixen stärker liegt.