Sie müssen in der Regel keine IP -Adresse für einen Switch in den meisten häufigsten Szenarien konfigurieren. Hier ist der Grund:
Switches arbeiten unter Schicht 2 des OSI -Modells (Datenverbindungsschicht), während die IP -Adressierung eine Layer 3 -Funktion (Netzwerkschicht) ist. Switches handeln in erster Linie MAC -Adressen und Frame -Weiterleitung anhand dieser Informationen.
Hier sind die Situationen, in denen Sie möglicherweise eine IP -Adresse auf einem Switch konfigurieren müssen:
* Managementzugriff: Sie müssen eine IP-Adresse im Switch konfigurieren, damit Sie für Verwaltungsaufgaben remote auf die Webschnittstelle oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zugreifen können. Dies beinhaltet:
* Konfiguration: Einstellungen ändern, VLANs erstellen, Sicherheitsrichtlinien anwenden usw.
* Überwachung: Anzeigen des Netzwerkverkehrs, Diagnose von Problemen, Überprüfung des Gerätestatus usw.
* Software -Updates: Herunterladen und Installieren von Firmware -Updates.
* Spezifische Merkmale: Einige erweiterte Funktionen erfordern möglicherweise eine IP -Adresse auf dem Switch, z. B.:
* IP-basierte Routing: Wenn Sie möchten, dass der Schalter eine grundlegende Routing zwischen VLANs durchführt.
* DHCP -Relais: Wenn Sie möchten, dass der Switch DHCP -Anforderungen an einen DHCP -Server in einem anderen Netzwerk weiterleitet.
* Spanning Tree Protocol (STP): Einige Implementierungen von STP verwenden IP -Adressen für die Kommunikation zwischen Switches.
Für grundlegende Schaltfunktionen wie das Verbinden von Geräten mit einem Netzwerk, die Überbrückungsverkehr und die VLAN -Segmentierung müssen Sie jedoch normalerweise keine IP -Adresse auf dem Switch konfigurieren.
Wichtiger Hinweis: Die spezifischen Anforderungen können je nach Switch -Modell und den von Ihnen zu verwendenden Funktionen variieren. Wenden Sie sich immer an die Dokumentation für Ihr spezifisches Switch -Modell.