Ein interner Angriff im Netzwerk ist eine Cybersicherheitsbedrohung, die aus dem Netzwerk eines Unternehmens stammt. Im Gegensatz zu externen Angriffen, die von außerhalb des Netzwerks ausgehen (z. B. ein Hacker aus dem Internet), werden interne Angriffe von jemandem gestartet, der bereits legitimen Zugang zum Netzwerk hat. Dies könnte sein:
* ein böswilliger Insider: Ein Mitarbeiter, Auftragnehmer oder ehemaliger Mitarbeiter mit schlechten Absichten, der ihren autorisierten Zugriff nutzt, um Daten zu stehlen, Sabotagesysteme oder andere Schäden zu verursachen. Dies kann durch finanziellen Gewinn, Rache oder ideologische Gründe angetrieben werden.
* ein fahrlässiger Insider: Ein Mitarbeiter, der die Sicherheit durch Nachlässigkeit ungewollt beeinträchtigt. Auf diese Weise können Sie auf Phishing -Links klicken, schwache Kennwörter verwenden, die Software fehlen oder vertrauliche Informationen ungeschützt lassen.
* ein gefährdeter Insider: Ein Mitarbeiter, dessen Konto von einem externen Angreifer gefährdet wurde, so dass der Angreifer nicht autorisierten Zugriff auf die Ressourcen des Netzwerks erhalten kann. Dies beinhaltet oft Social Engineering oder Malware.
Interne Angriffe sind besonders gefährlich, da sie häufig viele externe Sicherheitsmaßnahmen umgehen. Da der Angreifer bereits legitime Anmeldeinformationen hat, erkennen Firewalls und Intrusion Detection -Systeme möglicherweise keine böswillige Aktivitäten. Sie haben auch ein tieferes Verständnis der Struktur- und Sicherheitsprotokolle des Netzwerks, was es schwieriger macht, sie zu erkennen und zu stoppen.
Beispiele für interne Angriffe sind:
* Datendiebstahl: Stahl sensible Kundeninformationen, Finanzunterlagen oder geistiges Eigentum.
* Sabotage: Löschen oder Beschädigung kritischer Daten, Störungsdienste oder schädliche Geräte.
* Malware -Bereitstellung: Installieren Sie bösartige Software auf Netzwerkgeräten, um weiteren Zugriff zu erhalten oder sich auf andere Systeme auszubreiten.
* Privileg eskalation: Verwendung vorhandener Berechtigungen, um Zugriff auf höhere Konten mit sensibleren Berechtigungen zu erhalten.
* Insider Bedrohung: Aktionen von böswilligen oder fahrlässigen Mitarbeitern.
Der Schutz vor internen Angriffen erfordert einen mehrschichtigen Ansatz, der Schulungsschulungen, starke Zugriffskontrollen, regelmäßige Sicherheitsaudits, Überwachung von Benutzeraktivitäten, DLP-Systemen (Data Loss Prevention) und robuste Vorfallantwortpläne umfasst.