Die Einrichtung von Sicherheitsniveaus für eingehende E-Mails beinhaltet einen mehrschichtigen Ansatz, der verschiedene Techniken und Technologien umfasst. Es gibt keine einzige "Sicherheitsstufe". Stattdessen erstellen Sie ein robustes System mit mehreren Methoden. Hier ist eine Aufschlüsselung:
1. E-Mail-Server-Seiten-Sicherheit:
* SPF (Absender -Richtlinien -Framework): Dieser DNS -Datensatz gibt an, welche Mail -Server im Namen Ihrer Domain E -Mails senden. Es hilft, E -Mail -Spoofing zu verhindern. Sie konfigurieren diesen Datensatz mit Ihrem Domain -Registrar.
* dkim (domainkeys identifizierte Mail): Dadurch werden digitale Signaturen verwendet, um die Echtheit der von Ihrer Domain gesendeten E -Mails zu überprüfen. Es verhindert E -Mail -Fälschung und verbessert die Lieferbarkeit. Sie müssen DKIM -Datensätze mit Ihrem E -Mail -Anbieter oder Serveradministrator generieren und konfigurieren.
* DMARC (Domänenbasierte Nachrichtenauthentifizierung, Berichterstattung und Konformität): Dies baut auf SPF und DKIM auf, indem angegeben wird, was mit E -Mails zu tun ist, die die Authentifizierung fehlschlagen. Zu den Optionen gehören Quarantäne (nach Spam) oder das Ablehnen von ihnen insgesamt abzulehnen. Sie konfigurieren einen DMARC -Datensatz mit Ihrem Domain -Registrar. Regelmäßige Berichterstattung hilft bei der Identifizierung potenzieller Spoofing -Versuche.
* Firewall: Eine Firewall auf Ihrem Mailserver filtert eingehender Verkehr, blockiert unerwünschte Verbindungen und böswillige Versuche.
* Anti-Spam-Filterung: Ihr E-Mail-Server (z. B. Exchange, Postfix, Sendmail) verfügt wahrscheinlich über integrierte oder Add-On-Anti-Spam-Filter. Diese verwenden verschiedene Techniken wie Bayes'sche Filterung, heuristische Analyse und Blacklists, um Spam zu identifizieren und zu blockieren. Das Anpassen der Empfindlichkeit dieser Filter ist der Schlüssel, um ein Gleichgewicht zwischen Spam zu finden und legitime E -Mails zu ermöglichen.
* Anti-Virus-Scannen: Eingehende E -Mails sollten nach Viren und Malware gescannt werden, bevor sie die Posteingänge der Benutzer erreichen. Dies wird normalerweise vom Mailserver behandelt.
2. Kundenseitige Sicherheit (E-Mail-Kundeneinstellungen):
* E -Mail -Client -Filterung: Die meisten E -Mail -Clients (Outlook, Google Mail, Thunderbird usw.) haben ihre eigenen Spam- und Phishing -Filter. Konfigurieren Sie diese mit Ihren Vorlieben und steigern Sie möglicherweise die Sensibilität, wenn Sie viele unerwünschte E -Mails erhalten.
* Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA): Das Aktivieren von 2FA in Ihrem E -Mail -Konto fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, sodass nicht autorisierte Benutzer auf Ihren Posteingang zugreifen können, selbst wenn sie Ihr Passwort erhalten.
* reguläre Software -Updates: Halten Sie Ihren E -Mail -Client und das Betriebssystem auf den Patch -Sicherheitslücken auf dem Laufenden.
3. Sicherheitsbewusstsein auf Benutzerebene:
* E -Mail -Sicherheitstraining: Informieren Sie Benutzer über Phishing-Betrug, Malware-Anhänge und andere von der E-Mail übertragene Bedrohungen. Dies ist wohl der wichtigste Aspekt der E -Mail -Sicherheit.
* meldete verdächtige E -Mails: Legen Sie einen klaren Prozess für Benutzer ein, um verdächtige E -Mails Ihrer IT -Abteilung zu melden.
Einstellen der "Ebene":
Es gibt kein einziges "hoch" oder "niedriges" Sicherheitsniveau. Der beste Ansatz ist eine Kombination aus der oben genannten, die die Sicherheit auf der Grundlage Ihrer Bedürfnisse und Ihrer Risikotoleranz schrittweise verschärft.
* Grundsicherheit: SPF, DKIM, Basic Anti-Spam und Anti-Virus auf dem Server.
* Intermediate Security: Fügen Sie DMARC (mit `p =Quarantine` oder` p =reject`), aggressiveres Spam -Filterung und 2FA auf E -Mail -Konten hinzu.
* Erweiterte Sicherheit: Implementieren Sie fortschrittliche Anti-Spam-Techniken, regelmäßige Sicherheitsaudits, Intrusion Detection Systems und fortschrittliche Bedrohungsschutzlösungen.
Denken Sie daran, Ihre Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren. E -Mail -Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, sodass sich Ihre Abwehrkräfte entsprechend anpassen müssen. Wenden Sie sich an einen Cybersecurity -Fachmann, um den besten Ansatz für Ihre spezifische Situation zu erhalten.