Die häufigsten Kriterien für die Auswahl der Off-the-Shelf-Software fallen in verschiedene Kategorien:
Funktionsanforderungen:
* Funktionalität: Führt die Software die erforderlichen Aufgaben aus? Dies ist das grundlegendste Kriterium. Deckt es alle notwendigen Funktionen und Prozesse ab?
* Integration: Kann es sich in vorhandene Systeme (Datenbanken, andere Software usw.) integrieren? Eine nahtlose Integration ist entscheidend, um Datensilos und Workflow -Störungen zu vermeiden.
* Skalierbarkeit: Kann die Software zukünftiges Wachstum des Datenvolumens, Benutzer oder Transaktionen umgehen?
* Anpassung: Wie viel kann die Software ohne umfangreiche Codierung an bestimmte Anforderungen angepasst werden? Ein Gleichgewicht zwischen Anpassung und Benutzerfreundlichkeit ist der Schlüssel.
* Berichterstattung und Analyse: Bietet es die notwendigen Berichterstattung und analytischen Fähigkeiten für die Entscheidungsfindung?
Technische Anforderungen:
* Kompatibilität: Ist es mit vorhandener Hardware- und Software -Infrastruktur kompatibel? Dies umfasst Betriebssysteme, Browser und Datenbanken.
* Sicherheit: Bietet es angemessene Sicherheitsfunktionen zum Schutz von Daten und zum Verhindern eines unbefugten Zugriffs? Sicherheit ist von größter Bedeutung.
* Zuverlässigkeit und Leistung: Ist es stabil, zuverlässig und Performant? Ausfallzeiten und langsame Reaktionszeiten sind teuer.
* Usability: Ist die Software leicht zu lernen, zu verwenden und zu navigieren? Eine benutzerfreundliche Schnittstelle ist für die Akzeptanz von wesentlicher Bedeutung.
* Technischer Support: Welcher technische Support wird vom Verkäufer angeboten? Eine gute Unterstützung ist entscheidend für die Lösung von Problemen.
Geschäftsanforderungen:
* Kosten: Dies umfasst Lizenzgebühren, Implementierungskosten, Schulungen und laufende Wartung. Die Gesamtkosten des Eigentums (TCO) sind wichtig.
* Bereitstellung: Wie einfach ist es, die Software bereitzustellen und zu implementieren? Cloud-basierte Lösungen bieten häufig eine schnellere Bereitstellung als On-Premise-Optionen.
* Ruf des Lieferanten: Ist der Anbieter seriös und finanziell stabil? Ein starker Anbieter bietet eine bessere Unterstützung und Langlebigkeit.
* Return on Investment (ROI): Was sind die erwarteten Vorteile und wie schnell zahlt sich die Software für sich selbst?
Zwei der wichtigsten Kriterien wären:
1. Funktionalität: Die Software muss den Kerngeschäftsanforderungen erfüllen. Ohne die richtigen Funktionen ist die Software nutzlos, egal wie billig oder benutzerfreundlich sie ist.
2. Gesamtkosten des Eigentums (TCO): Während die anfänglichen Kosten wichtig sind, erfordern die langfristigen Kosten für Lizenzierung, Wartung, Unterstützung, Schulung und potenzielle Upgrades sorgfältig. Eine scheinbar billige Lösung kann im Laufe der Zeit sehr teuer werden.
Während andere Kriterien wichtig sind, sind Funktionen und TCO häufig die entscheidenden Faktoren in vielen Softwareauswahlprozessen. Sie stellen das Kernwertversprechen und die langfristigen finanziellen Auswirkungen des Kaufs dar.